Hund in Lauf nicht angeleint: Mann schlägt Herrchen ins Gesicht
Am Donnerstag ist es in Lauf zu einem Streit zwischen einem 33-Jährigen und einem 19-Jährigen sowie dessen Vater gekommen. Der Grund: das Nicht-Anleinen eines Hundes. Bei dem Streit soll der 33-Jährige den anderen beiden ins Gesicht geschlagen haben, woraufhin der Vater ebenfalls mit Faustschlägen reagierte.
Weil ein Hund bei einem Spaziergang in Lauf nicht angeleint war, ist es am Donnerstag zu einer Prügelei zwischen zwei Männern gekommen, bei der auch ein Jugendlicher sowie eine Frau verletzt wurden. Wie die Polizei mitteilt, soll es gegen 0.20 Uhr zunächst zu einem verbalen Streit zwischen einem 33-Jährigen und einem 19-Jährigen sowie dessen Vater gekommen sein. Der Grund: das Nicht-Anleinen eines Hundes. Der Streit spitzte sich zu und der 33-Jährige soll beide ins Gesicht geschlagen haben. Kurz darauf, so berichtet die Polizei, hat auch der 45-jährige Vater dem jüngeren Mann mit den Fäusten ins Gesicht geschlagen. Er soll ihn zudem getreten haben.
Vergeblicher Schlichtversucht
Die Ehefrau des 33-Jährigen versuchte laut Polizei, die beiden Männer zu trennen, und wurde dabei laut Polizei vom Vater des Jugendlichen mehrfach ins Gesicht geschlagen. Nach der körperlichen Auseinandersetzung soll der 45-Jährige seine Gegenüber massiv bedroht haben, heißt es weiter.
Der hinzugerufene Rettungsdienst versorgte vor Ort alle Beteiligten. Die beiden Männer sehen nun einem Strafverfahren wegen wechselseitiger Körperverletzung und Bedrohung entgegen, berichtet die Polizei abschließend.