Ibacher freuen sich über die neue Ampelanlage an der B28
Die Ibacher Bürger freuen sich über die neue Ampelanlage an der B28, die rege angenommen wird. Und dank eines Radweges musste die Stadt Oppenau nicht einen Cent dafür ausgeben.
Sehr gute Dienste leistet in Ibach die neue Ampelanlage an der Querung der B28 in Höhe des früheren Gasthauses Jägerhaus. An dieser Stelle quert auch der neue Renchtalradweg die Bundesstraße. Im Rahmen dessen Neubaus entsprach das Regierungspräsidium Freiburg dem langhegten Wunsch der Stadt, der Ortsverwaltung sowie der Anwohner, diesen Punkt durch eine Ampel besser zu sichern. Die Baukosten der Ampel für die oberirdische Aufstellung mit Steuerkasten betrugen 18 000 Euro. Dazu kamen der Tiefbau durch die Firma Ossola für die Stromkosten mit rund 9 000 Euro. Alle Kosten werden vom Regierungspräsidium getragen.
„Von sechs bis zweiundzwanzig Uhr ist die Anlage in Betrieb“, informiert Bautechniker Klaus Kimmig von der Stadt Oppenau. Das könne aber jederzeit anders eingestellt werden aus Rücksicht der grünen Dauerbeleuchtung für die Anwohner. Für Sehbehinderte ertönt ein akustisches Signal, das sich der Fahrgeräuschkulisse anpasst.
„Ich bin froh, dass wir an dieser viel befahrenen Straße mit der Ampelanlage einen so großen Gewinn für die Sicherheit der Fußgänger, vor allem der Kindergartenkinder, erreichen konnten“, freut sich Bürgermeister Uwe Gaiser.
Sein Dank gilt „allen Beteiligten für die konstruktive Zusammenarbeit und dem Regierungspräsidium für die Finanzierung im Rahmen des Radwegebaus“.
Statt Querungshilfe
Als „sehr zufrieden über die neue Ampel“ beschreibt Esther Bruder, Leiterin des Kindergarten St. Maria, die Rückmeldungen von Eltern. „Auch wir gehen jetzt sicherer über die Straße, wenn wir mal mit Kindergruppen unterwegs sind“. „Die Ampel wird sehr gut genutzt“, hat Anwohner Manfred Panter in den wenigen Wochen ihres Bestehens festgestellt. Der Übergang sei jetzt wesentlich sicherer, als die bisherige Querungshilfe.
„Entspannung bringt auch der neue Bushaltepunkt, bei jetzt der Verkehr beim Stopp des Busses anhalten muss“, meint Manfred Panter.