Investition in Infrastruktur

Für anstehende Investitionen braucht Helmingen Geld. ©Repro: Gerd Birsner
Enorme Ausgaben, sowohl an städtischen Gebäuden als auch an der Infrastruktur, sieht die Anmeldung der Haushaltsmittel in Helmlingen vor. Sowohl für das kommende Jahr als auch mittelfristig bis in das Jahr 2026 stehen besonders Kosten für energetische Aufwertungen an Gebäuden auf dem Wunschzettel. Größter Einzelposten ist hierbei die Aufdimensionierung des Regenwasserkanals „Am Stein“. Nach aktueller Kostenberechnung werden hierfür 100.000 Euro benötigt.
„Unsere Gebäude kommen in die Jahre, das merken wir besonders an der sehr stark frequentierten Rhein-Rench-Halle“, erkannte bei der Ortschaftsratssitzung Thomas Walther, der auch künftig hier mit jährlichen Investitionen rechnet. Größte Einzelposten sind die Erneuerung der Beschallungsanlage (20.000 Euro) und die Zaunanlage am Kleinspielfeld (27.500 Euro). Sportgeräte müssen aufgrund von Sicherheitsmängeln ausgetauscht werden (10.000 Euro). Hinzu kommen diverse Reparaturen wie Gipser-, Maler- und Verglasungsarbeiten. Die Erneuerung eines Kühlaggregates wird mit knapp 5000 Euro beziffert.
Fassadendämmung
Am Kindergarten belaufen sich die Kosten für die Dämmung der Außenfassade auf 80.000 Euro. Am Rathaus (16.000 Euro) und an der Aussegnungshalle auf dem Friedhof (25.000 Euro) werden ebenfalls Sanierungen der Fassade erforderlich. Zudem soll das Rasengrabfeld umgestaltet werden. Eingestellt werden 1800 Euro für Maßnahmen der Dorfverschönerung.
In der mittelfristigen Finanzplanung bis 2026 stehen vor allem Investitionen an der Grundschule und am Kindergarten auf der Planung. So schlägt die Erneuerung der Eingangstüren an der Grundschule mit 60.000 Euro zu Buche. Die Einzelmaßnahmen wie Decken samt Beleuchtung, Erneuerung der Küche und die neue Versiegelung des Parkettbodens in einem Gruppenraum belaufen sich auf mehrere Jahre verteilt auf über 20.000 Euro.