Investitionen in die Zukunft sind Stefan Hattenbach wichtig
Seit zehn Wochen ist Stefan Hattenbach in Oberkirch und den neun Ortschaften unterwegs und hat in über 100 Terminen viele Menschen und Themen kennengelernt. So ist es auch beim Bürgergespräch in der Sonne, zu dem rund 20 Bürger gekommen sind, heißt es in einer Pressemitteilung des Oberkircher OB-Kandidaten: „Mir ist es wichtig, dass möglichst viele sich ein eigenes Bild machen können. Es geht um Oberkirch und darum, am 4. Dezember eine gute Wahl zu treffen. Deshalb sollte der Fokus auf den Kandidaten und deren Qualifikation für das OB-Amt liegen.“
Als erstes müssten die Hausaufgaben für eine gute Zukunft der Stadt gemacht werden. „Eine clevere und professionelle kommunale Finanzpolitik ist in Zeiten knapper Kassen die Grundlage für vieles“, so der ehemalige Stadtkämmerer. Zukunftsinvestitionen bei Bildung und Betreuung, für Infrastruktur, Mobilität und Verkehr seien notwendig: „Sie werden Teil eines Masterplans, der mit Bürgern entwickelt wird. Innenstadtbelebung und eine Perspektive fürs Klinikum, Wohnen und eine aktivere Wirtschafts- und Grundstückspolitik stehen auf der Agenda“, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Wichtig seien ihm auch starke Außenbereiche und die Landwirtschaft. Umwelt- und Klimaschutz sei ein Gebot der Vernunft, er wolle als OB hin zur Klimaneutralität 2035.
Optimale Abläufe in der Verwaltung sind das Ziel
Hattenbach war selbst in Vereinen engagiert und aktiver Feuerwehrmann. Und als Sohn eines Ortsvorstehers seien ihm starke Strukturen in der Kernstadt und den Ortschaften wichtig – inklusive Ortsverwaltungen und Ortschaftsräten. Als Verwaltungsprofi könne er Verwaltungsmodernisierung und -digitalisierung. Eine bürgernahe Verwaltung mit optimierten Abläufen soll künftig Standard sein.
Angesprochen wurde beim Bürgergespräch auch das Thema der unabhängigen Kandidatur. Sie gehöre für ihn zum Amtsverständnis eines OBs, der im Amt neutral und frei von Abhängigkeiten arbeiten wolle. Er sei der Stadt und den Bürgern verpflichtet. Oberkirch stehe in vielen Bereichen gut da, aber vor neuen Herausforderungen. Ein kommunalpolitisches „Weiter so“ liefere dafür nicht die passenden Antworten. Deshalb wolle er anpacken: „Mit frischem Wind und dem Willen und Können, diesen zu nutzen.“