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Jahreskonzert: Löcherberger Harmonikaspieler schaffen wahres Kopfkino

red/jeh
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06. December 2024
Unter Leitung von Rudi Kimmig begeisterte der Harmonikaspielring Löcherberg mit bekannten und spielerisch herausfordernden Melodien aus Filmen und Musicals.

Unter Leitung von Rudi Kimmig begeisterte der Harmonikaspielring Löcherberg mit bekannten und spielerisch herausfordernden Melodien aus Filmen und Musicals. ©Christina Schubert

Der Harmonikaspielring Löcherberg hat sein Publikum in die Welt der Filme und Musicals entführt. Von Udo Jürgens über Aladdin bis zu Star Wars brachte das Orchester die volle Bandbreite auf die Bühne.

Einen musikalischen Abend der besonderen Art kündigte der Harmonikaspielring Löcherberg mit der „20th Century Fox Fanfare“ an, für den Abend des Jahreskonzerts arrangiert von Dirigent Rudi Kimmig. Die Fanfare ging direkt über in die Titelmelodie eines der bekanntesten Musicals von Andrew Lloyd Webber: „Das Phantom der Oper“, bearbeitet von Otto Eckelmann.

Die Moderation des Abends übernahm Claus Haberer. Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Nicolai Doll nahm Thilo Ehmann in einem weißen Bademantel am Klavier Platz und das Orchester spielte mit einem Medley der größten Hits von Udo Jürgens auf. Auf die Titel „17 Jahr, blondes Haar“ und „Ein ehrenwertes Haus“ folgten in der Bearbeitung von Wolfgang Russ der „Matador“, „Aber bitte mit Sahne“ und schließlich die Ballade „Merci, Chérie“.

Verschiedene Facetten

Dass das Leben „wie eine Schachtel Pralinen ist“, stellte Forrest Gump im gleichnamigen Film fest. Mit dem federleichten, sanften „Feather Theme“ von Alan Silvestri, zeigte der Harmonikaspielring in der Bearbeitung von Sebastian Klein eine ganz andere musikalische Facette.

Das von Moderator Haberer geforderte Kopfkino gelang besonders gut bei den Melodien aus dem Musical „Aladdin“, arrangiert für Akkordeon von Rainer Lehmann. Bilder von „Arabian Nights“, dem Getümmel auf dem „Marktplatz“, dem tanzenden Dschinni bei „A friend like me“ und dem gemeinsamen Flug von Aladdin und seiner Jasmin auf dem fliegenden Teppich während sie „A whole new World“ singen, drängten sich im Laufe des Vortrags auf.

Akribische Arbeit

Bei „Lord of the Dance“ zeigte sich das Publikum mit rasendem Applaus begeistert. Auf den rhythmisch herausfordernden, bravourösen Blues-Auftritt des mysteriösen „Macavity“ aus „Cats“ von Andrew Lloyd Webber folgte ein Highlight aus „Star Wars: A new hope“: Die „Cantina Band“ von John Williams, arrangiert von Arne Lorenz, wurde vom Orchester schwungvoll gekonnt vorgetragen.

Die monatelange akribische Arbeit von Rudi Kimmig mit dem Harmonikaspielring zeigte sich auch während der ikonischen „Bohemian Rhapsody“. Die Bearbeitung von Hans-Günther Kölz brachte das Orchester eindrucksvoll auf die Bühne. „The Best“ von Tina Turner, geschrieben von Mike Chapmann und Holly Night, brachte das Orchester im Arrangement von Jürgen Schmieder zum großartigen Abschluss des Abends. Mit „Viva la Vida“ von Coldyplay verabschiedete sich der Harmonikaspielring Löcherberg von seinem Publikum.

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