Kappelrodecker Verwaltung begrüßt zwei neue Auzubildende
Mit Alina Bohnert und Jakob Schmitt starten zwei junge Menschen ihren Berufsweg in Kappelrodeck. Bürgermeister Hattenbach hieß sie willkommen.
Für zwei angehende Verwaltungsprofis ist die Gemeindeverwaltung Kappelrodeck Startpunkt ins Berufsleben: Alina Bohnert beginnt ihre Ausbildung als Verwaltungsfachangestellte beim Kappelrodecker Ausbildungsbetrieb, schreibt die Gemeindeverwaltung. Die im Sport und der Jugendarbeit engagierte Sasbachwaldenerin sei in der Region keine Unbekannte: Nachdem sie den Ausbildungsplatz in Kappelrodeck erhalten hatte, werde sie Anfang Oktober zur Weinkönigin in ihrer Heimatgemeinde gekrönt.
Jahr der Umstellung
Jakob Schmitt ist Studierender an der Hochschule für Öffentliche Verwaltung in Kehl. Für sein Vertiefungspraktikum im Rahmen des Studiums zum »Bachelor of Arts« im Bereich »Public Management« habe er im Jahr der Umstellung auf das Neue Kommunale Haushaltsrecht die Finanzabteilung des Kappelrodecker Rathauses ausgewählt. Hier ist auch die Geschäftsführung für den Gemeindeverwaltungsverband und den Abwasserzweckverband im Achertal angesiedelt.
»Die Berufsbilder unserer rund 60 Mitarbeiter sind so vielfältig wie in wenigen andere Betrieben – entsprechend unserer Aufgabenvielfalt als Kommune. Wenn wir mit gerade einmal knapp 15 nichttechnischen Verwaltungsmitarbeitern jährlich einen Ausbildungsplatz für die dreijährige Berufsausbildung als Verwaltungsfachangestellte anbieten, dann ist das meines Erachtens eine gute Quote, und auch die Qualität lässt sich sehen: Azubis aus der Kappelrodecker Gemeindeverwaltung haben vor Beginn ins Arbeitsleben in aller Regel überdurchschnittlich gute Ausbildungserfolge vorzuweisen«, wird Bürgermeister Stefan Hattenbach in der Pressemitteilung zitiert.
Großes Engagement
Neben Ausbildungsplätzen würden bei der Gemeinde auch regelmäßig Schul- und Berufspraktika sowie Einführungs- und Vertiefungspraktika angefragt- und auch diese würden von der Gemeinde zusätzlich regelmäßig angeboten. Auch damit wolle man dem selbst gesteckten Ziel als Ausbildungsbetrieb gerecht werden. Das gehe nicht ohne ein großes Engagement der Ausbildungsstellen in der Gemeinde.