Keine Schonzeit auf der Wilderer-Party
Unter dem Motto »Die Schonzeit ist zu Ende« stellten Vertreter der Trachtenkapelle Ödsbach und ihres Fördervereins im Rahmen einer Pressekonferenz am Freitag in der Partyscheune des Hengsthofs das Konzept der »Wildererparty« vor, die am 3. November zum 2. Mal gefeiert wird. Mit dabei waren die Sponsoren, die diese Veranstaltung bereits bei ihrer Premiere vor einem Jahr zu einem Riesenerfolg werden ließen.
Thomas Maier stellte als Vorsitzender der Trachtenkapelle das Konzept vor. Top-Act ist wieder der Auftritt der Party- und Liveband »Platzhirsche« aus Wangen im Allgäu. Die Veranstaltung ist wetterunabhängig. Es werden zwei große Festzelte an den Partyschopf angebaut, um mehr Platz für die Besucher zu schaffen, Schopf und Zelte sind beheizt.
Ausführlich ging Maier auf den Ablauf ein, die diesmal eine Stunde früher beginnt als bei der Premiere. Eröffnet wird die urwüchsige Veranstaltung am Samstagabend um 18 Uhr mit einem musikalischen Auftakt der Trachtenkapelle Lautenbach und der Schützenkapelle Reutti aus Neu-Ulm an der Donau. Zwischendurch erfolgt der Anstich des Wildererbiers, dazu er tönen Jagdhornklänge des Hegerings »Vorderes Renchtal«.
Die Formation »Platzhirsche« aus Wangen im Allgäu garantiert »Party-Spaß nach dem Reinheitsgebot«. Ob Jung, Alt, Groß oder Klein – die Musiker holen die beste Partylaune aus den Festbesuchern heraus. Mit beliebten alten Gassenhauern, traditionellen Polkas und Charthits aus der Pop- und Rockmusik bringen sie jedes Fest zum Beben. Ihre Spielfreude, Energie und ihr Charisma riss schon im vergangenen Jahr alle Besucher mit. Berührungsängste kennen die »Hirsche« Wolfi, Jo, Franky, Max, Regina und Phil nicht. Mit ihrem Stil begeistert die Partyband im Wiesnzelt auf dem Münchner Oktoberfest, in Abu Dhabi oder in Fernsehauftritten.
Auf die Besucher der Wildererparty wartet auch eine zünftige Bewirtung mit diversen Bars. Bewirtet wird unter anderem mit Wildschweinbraten am Spieß. Für das optimale Party-Feeling sorgt eine aufwendige Ton- und LED-Lichttechnik.
Folgende Vorverkaufsstellen sind eingerichtet: Papiergeschäft Griessmayer in Oberkirch, Oberkircher Winzer eG, Höhenhotel Kalikutt in Oppenau, Trachtenshop Zell, Zell am Harmersbach, Touristinfo Oberkirch, Touristinfo Oppenau, Getränke Graf, Oberkirch und Oppenau und im Gasthaus »Krone« in Ödsbach. Die Vorverkaufsskarte kostet zehn Euro. Für Besucher steht ab der Mooswaldhalle Ödsbach und ab dem Doll-Parkplatz in Oppenau ein Shuttleservice zur Verfügung. Die Fahrt zum Hengsthof und auch die Rückfahrt ab 23 Uhr sind im Eintrittspreis enthalten.