Kinderkanal Kika drehte in der Oberkircher Realschule
Besuch von einem Kamerateam des Kinderkanals Kika bekam die Realschule Oberkirch am Montag. Im Fokus: die Umweltgruppe der Schule. Sie stellt sich am Samstag bei einem Zuschauervoting zur Wahl.
Montag, 10 Uhr: Zwei Kameraleute, ein Tontechniker, Regisseurin Andrea Thoben-Hühn und Moderatorin Viviane Hamm packten in der Realschule Oberkirch ihre Utensilien aus. Kurze Besprechung mit AG-Leiterin Simone Kraus und den AG-Mitgliedern – und schon ging es los.
Mit Vorbildcharakter
Das Filmteam drehte in der Realschule Oberkirch, um beispielhafte Schulprojekte für Kika vorzustellen. KiKa ist der Kinderkanal von ARD und ZDF, der junge Zuschauer und ihre Lebenswirklichkeit mit einbezieht – und ihnen auch eine Stimme gibt. Und so war es auch bei den Aufnahmen: Die Umweltgruppe stand im Fokus, nicht die Erwachsenen.
Die Gruppe »Change the Future« hat sich Ende des vergangenen Schuljahres etabliert, erste Aktionen organisiert und an einem bundesweiten Wettbewerb des Kika teilgenommen. Einige Mitglieder der Umweltgruppe engagieren sich auch noch in weiteren RSO-AGs, und so konnte auch kurz die Kletter-AG und die Mountainbiker einbezogen werden.
Während der Sendung am Samstagabend, 21. September, von 20 bis 21 Uhr, werden Projekte von acht Schulen vorgestellt und unmittelbar danach in einem Voting die vier besten ausgewählt. Zu diesen vier kommt dann Kika mit »Pausengames«, bei denen die Schulen jeweils bis zu 1000 Euro gewinnen können.
Das heißt: Nicht nur Daumen drücken für die Umweltgruppe, sondern unmittelbar während oder nach der Sendung für sie stimmen.