L 93: Stützmauer wird in Freiersbach erneuert
Die Arbeiten an der Stützmauer der L 93 in Bad Peterstal gehen zügig voran. Nach Abschluss der Arbeiten ist die Straße zweispurig befahrbar, bis im Herbst der neue Straßenbelag kommt.
Einen Sachstandsbericht über die Bauarbeiten an der L 93 in Bad Peterstal im Bereich Freiersbach gab am Montagabend Hauptamtsleiter Matthias Börsig im Gemeinderat Bad Peterstal-Griesbach: »Es geht schnell voran. Das ist eine flotte Firma.«
Neue Stützmauer
Bis Ende der Woche könnten bereits die Steine der neuen Stützmauer gesetzt werden. Danach werde der Betonkranz folgen und die Landstraße werde übergangsweise mit einer Notdecke ausgestattet.
Ebenso wie der Straßenbelag war die alte Stützmauer sanierungsbedürftig gewesen. Franz Doll (SPD) lobte, dass die Firma relativ leise arbeite. Die Baustelle liegt direkt vor dem Schwimmbad. Für die kleinen Kinder, die das Bad besuchen, sei das eine zusätzliche Attraktion, wenn davor ein Bagger oder ein Betonmischer stehe. Die Straße ist halbseitig gesperrt. Ampeln regeln den Verkehr. Wenn die Notdecke fertig ist, wird die L 93 wieder zweispurig befahrbar sein.
Erst nach den Sommerferien wird das Regierungspräsidium Freiburg den größeren Teil der Arbeiten in Angriff nehmen. Ab Freibad bis auf Höhe des Hauses Freiersbach 21 wird die Straße saniert. Das erste Stück – bis zur Bühlhofbrücke im Vollausbau. Der Abschnitt bis Freiersbach 21 als Teilausbau.
Notstraße in Planung
Eine besondere Engstelle ist der Bereich ab Bühlhofbrücke bis zum Haus Freiersbach 6, da dort eine Vielzahl von Leitungen parallel verlegt werden soll. Die Trinkwasserleitung wird unter anderem erneuert, die Syna verlegt Leerrohre für das geplante Breitbandnetz.
Für dieses Teilstück ist eine Vollsperrung der Straße für rund drei Monate vorgesehen. Als generelle Umleitung ist der »Kilmeckweg« mit der Zufahrt über den Sportplatz vorgesehen. Eine Notstraße ist als kleine Umfahrung während der Vollsperrung geplant. »Hinsichtlich der Umleitungsführung sind wir in gutem Kontakt mit den Anliegern.Die entsprechenden Vereinbarungen werden derzeit vom Regierungspräsidium erarbeitet«, berichtet Börsig auf ARZ-Anfrage. Die Kosten für die komplette Baumaßnahme werden zwischen Regierungspräsdium und Gemeinde aufgeteilt.