Oberkirch

Oberkirch holt sich Ideen für Heimattage in Neresheim

red/jeh
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17. September 2024
Mathias Benz (links neben der Flagge) und Gabriele Schindler posieren mit der Bürgerwehr Neresheim neben der Heimattage-Flagge.

Mathias Benz (links neben der Flagge) und Gabriele Schindler posieren mit der Bürgerwehr Neresheim neben der Heimattage-Flagge. ©Stadt Oberkirch

Vertreter der Renchtalmetropole besuchten die Heimattage 2024 in der Stadt im Ostalbkreis, um sich ein Bild von der Ausrichtung der Feierlichkeiten zu machen.

Vertreter der Stadt Oberkirch haben sich in Neresheim Inspiration für die Heimattage 2026, die in der Renchtalmetropole stattfinden werden, geholt. Mathias Benz, Fachbereichsleiter Kultur, und Gabriele Schindler, Geschäftsstellenleiterin der Heimattage 2026 in Oberkirch, hätten bei der Veranstaltung auf dem Härtsfeld „eindrückliche Impressionen, einen spannenden Austausch und besondere Begegnungen“ erlebt, schreibt die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung.

Vielfältiges Programm

Neben dem Austausch unter den Verantwortlichen der aktuellen und kommenden Heimattagestädte und einer Sitzung des Landesausschusses für Heimatpflege, in der sich Oberkirch mit dem aktuellen Stand seiner Planungen präsentierte, seien auch die Besichtigung der Trachtenausstellung „Gut betrachtet“ und die feierliche Verleihung der Heimatmedaille an zehn verdiente Bürger durch die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Petra Olschowski auf dem Programm gestanden. Zur Eröffnung der Landesfesttage im großen Festzelt habe es einen Einmarsch zahlreicher Vereine, Stimmungsmusik und den obligatorischen Fassanstich gegeben.

Stimmungsvoller Brauchtumsabend

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Das Festwochenende habe seine Fortsetzung mit einem Bühnenprogramm, Infoständen und Mitmachangeboten für Kinder in der Innenstadt gefunden. Dem habe sich ein stimmungsvoller Brauchtumsabend angeschlossen. Trachtenträger aus allen Landesteilen sowie der Partnerstädte Neresheims in Italien, Frankreich und Tirol hätten traditionelle Tänze und Musik dargeboten.

Den feierlichen Höhepunkt des Festwochenendes habe der Sonntag mit einem ökumenischen Gottesdienst in der hoch über der Stadt thronenden Barockkirche des Klosters Neresheim gefunden. Für den stellvertretenden Ministerpräsidenten und Innenminister des Landes Baden-Württemberg, Thomas Strobl, habe es einen festlichen Empfang gegeben. Dem habe schließlich der Landesfestumzug mit über 90 Trachtengruppen, Bürgermilizen, weiteren Brauchtumsgruppen sowie örtlichen Vereinen, Kindergärten und Schulen gefolgt.

Stab weitergereicht

Den Abschluss des Umzugs habe eine Delegation aus Weinheim gebildet, der Heimattagestadt 2025, die zum Abschluss des Festwochenendes die Heimattage-Flagge aus den Händen des stellvertretenden Ministerpräsidenten entgegennehmen durfte.

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