Oberkirch

Oberkircher Kindertag ist ein nasses Vergnügen

Stefan Bruder
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30. Juni 2014
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Eifrig werkeln konnte der Nachwuchs am Samstag beim 19. Oberkircher Kindertag gut geschützt unter einem Dach beim Rathausplatz. ©Stephan Hund

Die 19. Auflage des Oberkircher Kindertags hatte es am Samstag nicht einfach: Regenwetter war bis in den frühen Nachmittag ständiger Begleiter – aber dann sorgte die Sonne für einen versöhnlichen Ausklang.

Von einem »abwechslungsreichen Wetter« sprach Bürgermeister Christoph Lipps verschmitzt, als er am frühen Nachmittag die Besucher auf dem Marktplatz begrüßte. Tatsächlich zeigte sich der Wettergott am Samstag bei der 19. Auflage der Oberkircher Erfolgsveranstaltung schon zur Eröffnung von seiner launischen Seite: Anhaltender, wenngleich nur leichter Nieselregen sorgte dafür, dass die sonst bei Kindertagen dicht bevölkerte autofreie Innenstadt nicht an die Besucherzahlen der Vorjahre heranreichte. Auch auf dem Marktplatz mit der Hitradio Ohr-Bühne herrschte teils gähnende Leere – und das, obwohl es an dem abwechslungsreichen Programm (siehe Artikel unten) wirklich nicht gelegen haben konnte.

Als Citymanagerin Iris Sehlinger zur Halbzeit eine Zwischenbilanz zog, stand ihr die Enttäuschung ins Gesicht geschrieben: »Es ist sehr schade, auch, weil die Schulen und Vereine wieder so einen großen Aufwand betrieben haben. Wenn der Regen so weitergeht, wird der Kindertag jetzt schon langsam ausklingen«, so die Cheforganisatorin, die darauf hinwies, dass zu diesem Zeitpunkt bereits einige Stände ganz abgebaut oder vorübergehend außer Betrieb genommen wurden, darunter die Hüpfburgen und das »Space-Shuttle«.

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Dass wenig später die Sonne die Oberhand gewann, sorgte bei allen für Erleichterung.

Wenig störend empfand Naturpädagogin Susanne Rechsteiner die Launen der Natur. Sie hatte mit dem Lautenbacher Naturgarten »Sonnenkinder« auf dem Kirchplatz einen Barfußpfad eingerichtet. Mit verbundenen Augen tasteten sich die kleinen Abenteurer auf 15 Feldern mit unterschiedlichen Naturmaterialien – von Pferdehaaren bis Douglasienzapfen – voran. Gleich nebenan konnten sich die Kinder Märchen unter einem Zeltdach vorlesen lassen oder mit Naturmaterialien basteln.

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