Oberkircher Mehrheit bisher für Sitzbank »Mino«
225 Bürger haben sich nach Angaben der Stadt an der Umfrage zur Möblierung der Fußgängerzone beteiligt. Was die Sitzbänke betrifft, gibt es in der Bevölkerung offenbar einen Favoriten.
Bis 31. August hatten sich die Oberkircher an einer Meinungsumfrage der Stadtverwaltung beteiligen und sich für eines der fünf Sitzbank-Modelle aussprechen können, deren Prototypen am August-Ganther-Platz ausgestellt sind. Wie Stabsstellenleiter Hermann Brüstle auf Anfrage mitteilte, nutzen 225 Bürger diese Gelegenheit und gaben einen Fragebogen im Baustellenbüro ab.
Ganz vorne bei der Umfrage liegt das Modell Nummer eins: 125 Teilnehmer sprachen sich für die Sitzbank »Mino« aus. Auf Platz zwei im Ranking folgt das Modell »Binga« (Nummer drei) mit 74 Stimmen. Die weiteren 26 Stimmen verteilten sich auf die drei übrigen Modelle, unter denen auch der ursprüngliche Vorschlag des Architekten war. Er wurde von den Oberkirchern offenbar ebenso wenig befürwortet wie vom Gemeinderat, der das Modell zuvor kritisiert hatte.
Der Gemeinderat soll laut Brüstle nun am Montag, 18. September, darüber entscheiden mit welchen Bänken die Fußgängerzone möbliert wird. Einen Fingerzeig gab die Umfrage auch zur Farbe der Bank: Brüstle: »Deutlich schlug das Pendel zu Gunsten eines hellen Holzes aus, 127:52.«
Neben den Bürgern hatte auch der Arbeitskreis Sondernutzung die Bänke bewertet, und zwar im Hinblick auf die Alltagstauglichkeit und Wirtschaftlichkeit vorgenommen. Brüstle: »Auch diese Gesichtspunkte werden in die endgültige Entscheidung mit einfließen.«