Tag der Naturfreunde

Ohne Auto zum Jagdhornkonzert in Ottenhöfen

Berthold Gallinat
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11. Juli 2018

Die Jagdhornbläsergruppe Freudenstadt setzte den Schlussakkord unter die Auftritte der Jagdhornbläser beim Naturfreundetag auf dem Basgardehof. ©Berthold Gallinat

Viel Natur genießen konnten die Gäste am Sonntag auf dem Basgardehof. Neben den vielen Tieren gab es auch ein großes Jagdhornkonzert.

Traumhaft in die Natur eingebettet liegt der Basgarde Hof in Ottenhöfen oben auf der Muttert, bewirtschaftet von Michael und Gisela Thoma. Wo böte es sich besser an als dort, einen Naturfreundetag zu veranstalten. Am Sonntag fand nun von 10 bis 19 Uhr ein solcher Tag als »Jagd- und Naturfreundetag« statt. Gejagt wurde allerdings nicht, sondern eine Alphornbläsergruppe und mehrere Jagdhornbläsergruppen gaben Konzerte und trugen auf Alphörnern, Fürst-Pless-Hörnern, Parforce-Hörnern und Es-Hörnern zahlreiche Stücke vor.
Rund 50 Tiere
Michael und Gisela Thoma hatten den Hof dafür bestens eingerichtet, Tische und Bänke luden zum gemütlichen Hock ein und aus der Küche gab es Feines und Deftiges, was zum Ambiente des Hofes passte. Auch den zahlreichen Tieren konnte man begegnen, die Ställe waren zugänglich. Rund 50 Tiere leben auf dem Hof, neben Schafen und anderen heimischen Tieren auch außergewöhnliche Exemplare wie Alpakas und Lamas und schottische Hochlandrinder. 
Die Jagdhornbläsergruppe Achertal eröffnete am Morgen das Konzertgeschehen auf dem Basgarde Hof, ihr folgte die Alphornbläsergruppe Kniebis.
Die Jagdhornbläsergruppe Hinteres Renchtal gestaltete ihr Konzert mit Es-Hörnern und spielte nach dem Einstieg mit dem »Fürstenruf« konzertante Stücke wie »Freude schöner Götterfunken«, »Kein Schöner Land«, »Hubertusmarsch« und andere mehr.
Den Abschluss setzte die Jagdhornbläsergruppe aus Freudenstadt. Mit dem passenden Einstieg »Begrüßung« eröffnete sie ihren Auftritt. »Abendrot«, »Alpenjägermarsch«, »Auf der Lüneburger Heide« und anders lauteten ihre klangschönen Vorträge, das Stück »Auf, auf zum fröhlichen Jagen« trug die Gruppe sowohl musikalisch als auch gesanglich vor und lud zum Mitsingen ein.
Die Musik passte über den Tag hinweg bestens zur Aura des Hofes und viele Besucher fanden den Weg dorthin. Nicht zuletzt hatten Gisela und Michael Thoma das Motiv Naturfreundetag auch in der Weise verwirklicht, dass niemand mit dem Auto zum Hof hochfahren musste, denn den ganzen Tag über verkehrte ein Shuttlebus zwischen dem Bahnhof Ottenhöfen und dem Basgarde Hof.

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