Pilzbefall: In Renchen werden 7 Eschen gefällt
Das Eschentriebsterben in Renchen an der Alten Rench ist nach Angaben des Regierungspräsidiums Freiburg schon so weit fortgeschritten, dass sieben Bäume gefällt werden müssen. Die Bäume gefährden laut RP die Verkehrssicherheit und müssen daher entfernt werden. Dabei wird es in den kommenden Jahren aber nicht bleiben.
Wegen fortgeschrittenen Eschentriebsterbens müssen am Mittwoch, 13. Dezember, in Renchen an der Alten Rench auf Höhe des Schwimmbadparkplatzes sieben Bäume gefällt werden. Das teilte das Regierungspräsidium Freiburg (RP) am Montag mit. Der Befall sei bei diesen Bäumen schon derartig weit fortgeschritten, dass eine Gefährdung für Verkehrsteilnehmer nicht mehr ausgeschlossen werden könne.
Nachpflanzungen geplant
Da am Schwimmbad im Sommer laut RP viele Besucher sind, haben sich der Landesbetrieb Gewässer und die Stadt Renchen dafür entschieden, die Bäume zu beseitigen. Da in den kommenden Jahren mit weiteren Schäden an den Eschen zu rechnen ist und da es kein Gegenmittel gegen den Pilz gibt, sollen im kommenden Frühjahr Weidensteckhölzer nachgepflanzt werden, um den Gehölzbestand auch langfristig zu sichern.
Was ist Eschentriebsterben?
Beim Eschentriebsterben verstopft ein Pilz die Leitungsbahnen der Bäume, was zu einem sukzessiven Absterben der Krone führt. Bei stark befallenen Bäumen können dadurch spontan Äste oder ganze Teile der Krone abbrechen und unkontrolliert zu Boden stürzen.