Radwegplanung in Stadelhofen kommt weiter voran
In der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrates gab Stadelhofener Ortsvorsteher Klaus Müller einen Sachstandsbericht zur geplanten Radwegverbindung zur Kernstadt.
Demnach könnte das Teilstück entlang der Landstraße L 89 zwischen dem Kreisverkehr und dem »Rennbäume« in den Jahren 2020/21 gebaut werden. Noch ungeklärt ist, ab das andere Teilstrück entlang der K 5304 auf dem Ortsausgang der Ortenaustraße auf der linken oder der rechten Seite der Kreisstraße entstehen soll. In einer früheren Sitzung hatte der Ortschaftsrat bereits festgelegt, dass der Radweg ab den Kreisverkehr, der das Land als Kostenträger betrifft, auf der linken Seite gebaut werden soll. Ab dem Rennbäumle ist ja auch eine Rad-Wirtschaftswegverbindung zur Kernstadt bereits vorhanden.
Im Hinblick auf den notwendigen Grunderwerb habe ein erstes Gespräch mit den Grundstückseigentümern bereits stattgefunden, bei dem es zahlreiche positive Rückmeldungen gab. Von einem Eigentümer wurden allerdings auch Bedenken vorgebracht. Zwischenzeitlich wurde auch der Planungsauftrag für dieses Teilstück an das Büro RS Ingenieure (Achern) erteilt. Bis Ende Oktober werde der erforderliche Plan vorliegen, der dann auch die Grundlage für die Grundstücksverhandlungen darstellt.
Vom Land gebe es eine Zusage, dass der Radweg entlang der L 89 in den Jahren 2020/21 gebaut werden kann, sollten die fertige Planung und die benötigten Grundstücke schon vorher zur Verfügung stehen, könnte auch ein noch früherer Baubeginn möglich sein. Es sei aber auch notwendig, sich Gedanken darüber zu machen, wie der Radweg vom Ortsausgang von der Ortenaustraße bis zur Kreisverkehr geführt werden so. Erste Überlegungen im Zusammenhang mit dem »Projekt Renchtal« hatten zur Einschätzung geführt, dass der Radweg rechts der Straße geführt werden sollte und am geplanten Gewerbegebiet Langbühnd 4 beginnt. Mitglieder des Ortschaftsrates hielten eine Realisierung auf der linken Seite für einfacher, wo anfangs auch öffentliche Flächen zur verfügung stehen, schwierig dürfte dann aber die Anbindung an die Fortsetzung Richtung Rennbäumle werden. Ortsvorsteher Müller hielt die Entscheidung noch offen, eine weitere Überprüfung sei notwendig.