Rekordsommer beschert Peterstaler dickes Umsatzplus
Die Peterstaler Mineralquellen blicken auf ein »herausragendes Jahr« zurück. Die Weihnachtsfeier für Mitarbeiter und Rentner stand im Zeichen des Rekordsommers.
Im vollbesetzten Kurhaus Bad Peterstal haben die Mitarbeiter der Peterstaler Mineralquellen und die Rentner jeweils mit Partnern bei der Weihnachtsfeier ein herausragendes Jahr gefeiert, teilt das Unternehmen mit. Mit einem Umsatzplus im zweistelligen Prozentbereich werde 2018 für Peterstaler ein Rekordjahr. Bei der stimmungsvollen Feier, an der auch die Bürgermeister der Standortgemeinden Meinrad Baumann (Bad Peterstal-Griesbach), Bernhard Waidele (Bad Rippoldsau-Schapbach) und Ortsvorsteher Joachim Haas (Oberkirch-Nußbach) teilnahmen, wurden zudem mehrere Jubilare für ihre langjährige Betriebs-zugehörigkeit geehrt.
In seinem Jahresbericht blickte Geschäftsführer Klaus Bähr auf einen »gefühlten Dauer-Sommer« und ein wirtschaftlich hervorragendes Jahr zurück. Das von April bis Oktober durchgängig schöne, sonnige und warme Wetter führte zu einer konstant hohen Nachfrage. »Im Jahr 2018 wird Peterstaler eines der besten Ergebnisse der Firmengeschichte erzielen«, konnte Geschäftsführer Klaus Bähr prognostizieren. Der stärkste Monat war der August, es war der absatzstärkste August seit dem legendären Jahrhundert-Sommer 2003. Das Wachstum bei Peterstaler liegt deutlich über dem Branchendurchschnitt von rund fünf Prozent. Größter Wachstumstreiber bei Peterstaler ist die Marke Black Forest, die in Deutschland zu den meistgetrunkenen stillen Mineralwässern zählt und jedes Jahr neue Absatzrekorde erzielt. Nach den aktuellen Daten der Marktforschung belegt Black Forest bei 1-Liter-Einwegflaschen in Deutschland Platz 2 und bei 0,7-Liter-Glasflaschen im Kernmarkt Platz 1 unter allen stillen Wässern.
Hohe Nachfrage
»Dass wir die hohe Nachfrage im Sommer 2018 immer bedienen konnten und jederzeit lieferfähig waren, ist auf die hervorragende Leistung und den großen Einsatz unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zurückzuführen«, lobte Geschäftsführer Klaus Bähr und dankte dem Team für das Durchhaltevermögen in der stressigen Zeit.
In seinem Grußwort ging Bürgermeister Meinrad Baumann stellvertretend für alle Standortgemeinden des Unternehmens auf die enge Verbundenheit ein. Er betonte, dass er sich über den Erfolg freue und der Firma weiterhin alles Gute wünsche. Der Betriebsratsvorsitzende Martin Preskar bedankte sich bei der Belegschaft.
Anschließend wurden fünf Jubilare für zehn beziehungsweise 25 Jahre Betriebszugehörigkeit geehrt. Zusammen erreichten die Jubilare eine Betriebszugehörigkeit von 110 Jahren. Für zehn Jahre Treue zur Firma wurde Christian Kimmig aus der Instandhaltung geehrt. Für 25 Jahre Betriebszugehörigkeit konnten Ewald Schoch (Qualitätssicherung), Sieglinde Kimmig (Reinigungskraft), Herbert Müller (Vertrieb) und Katja Schmidt (Marketing) geehrt werden. In den Ruhestand verabschiedet wurden die langjährigen Mitarbeiter Rolf Blümel, Joachim Neef und Josef Rosenfelder. Im Rahmenprogramm, dasvon Baden Media und Frank Dickerhof begleitet wurde, traten Otmar Schnurr alias »der Bruddler« und DSDS-Teilnehmer Philipp Zink auf. Ein Highlight war der Auftritt des Handstandakrobaten Cai Yong.
Für 2019 werden bei Peterstaler schon die nächsten Projekte in Angriff genommen. Unter anderem ist die Einführung von Black Forest in der 1-Liter-Glasflasche in Vorbereitung und der LKW-Fuhrpark wird komplett erneuert. Die geplante Investition in eine neue Einweg-Anlage am Standort Bad Rippoldsau ist wegen der politischen Diskussion um PET auf dem Prüfstand und wird vorläufig zurückgestellt. Insgesamt geht Peterstaler für 2019 von einer erfolgreichen Fortsetzung der guten Firmenentwicklung aus und plant weiteres Wachstum.
Preis der Deutschen Umwelthilfe
Bei mehreren Wettbewerben und Zertifizierungen wurde Peterstaler im Verlauf des Jahres ausgezeichnet. Für die Einführung der neuen, gewichtsoptimierten 1-Liter-Glasflasche im handlichen 6er-Kasten erhielt Peterstaler den Mehrweg-Innovationspreis 2018 der Deutschen Umwelthilfe in Berlin.
Von der Berufsgenossenschaft wurde das Unternehmen für vorbildliches Engagement im Bereich Arbeitssicherheit ausgezeichnet.
Und bei der alljährlich durchgeführten IFS-Zertifizierung konnte mit 99,41 von 100 möglichen Punkten und der Kategorie »higher level« das beste jemals erreichte Ergebnis erzielt werden.