Ringelbach will Unterstand am Friedhof für Einsegnungen
Der Ringelbacher Ortschaftsrat hat am Dienstag einige Projekte für den Doppelhaushalt 2018/19 angemeldet. Ortsvorsteherin Bertel Decker erinnerte daran, dass im Bereich der Talstraße die Zufahrten Köninger und Kimmig saniert werden sollen, nachdem mit den Eigentümern Einigung erzielt werden konnte. Im Haushalt 2018/19 sollen die erforderlichen 38 000 Euro bereitgestellt werden. Josef Bähr hatte sich erkundigt, ob es für die Herstellung von Hofzufahrten auf Privatgelände Zuschüsse gebe. Dies sei, so Decker, nach Auskunft des Bauamtes nicht der Fall, so dass keine weiteren Projekte dieser Art vorgeschlagen wurden. Seit über zehn Jahren steht ein überdachter Unterstand auf dem Platz beim Friedhof auf der Wunschliste, um für die Einsegnung vor Beerdigungen einen würdigen Rahmen zu haben. Zwischenzeitlich wurde eine neue Planung vorgestellt sowie die Kosten für das Projekt auf 72 000 Euro beziffert. Davon können rund 11 000 Euro dank Eigenleistungen eingespart werden, so dass 61 000 Euro im Haushalt bereitgestellt werden müssten. Vorgeschlagen wurde ein neuer Anstrich für das Geländer am Dorfbach im Zuge der Ortsdurchfahrt. Wie Bertel Decker berichtete, riet die Verwaltung aus Sicherheitsgründen davon ab, diese Arbeiten in Eigenleistung von der Landjugend durchführen zu lassen, so dass die erforderlichen Mittel im Haushalt bereitgestellt werden sollten. Diskutiert wurde auch die Beschaffung eines Defibrillators. Hier muss noch ein geeigneter Platz gefunden werden, außerdem wurde angeregt, nach der Anschaffung auch eine entsprechende Schulung für interessierte Bürger zu veranstalten Letztlich wies die Ortsvorsteherin darauf hin, dass im Haushalt auch wieder ein Budget für örtliche Veranstaltungen ausgewiesen werden soll.