Sasbach: Kandidatenvorstellung am 7. März

Am 19. März dürfen die Bürger von Sasbach und Obersasbach einen neuen Bürgermeister oder neue Bürgermeisterin wählen, nun wurden die Besoldungsgruppe und weitere Modalitäten der Kandidaten-Vorstellung festgelegt. ©Roland Spether
Die Bürger von Sasbach und Obersasbach dürfen am Sonntag, 19. März, einen neuen Bürgermeister wählen, nachdem der amtierende Bürgermeister Gregor Bühler (CDU) am 4. Dezember zum Oberbürgermeister von Oberkirch gewählt wurde. Wenige Tage vor der Sitzung des Gemeinderates am Montag, in der einstimmig die Beibehaltung der Besoldungsgruppe B2 für den neuen Bürgermeister oder die neue Bürgermeisterin beschlossen wurde, tagte der Gemeindewahlausschuss.
Hallenfrage offen
Dabei wurde unter dem Vorsitz von Bürgermeister Bühler festgelegt, dass die Vorstellung der Bewerber am Dienstag, 7. März, um 18 Uhr, je nach technischer Umsetzbarkeit vorzugsweise in der größeren Grindehalle oder in der Turnhalle der Sophie- von Harder- Schule stattfindet. Die Veranstaltung wird in einem Live-Stream übertragen, die Moderation soll der Journalist und Medienmacher Anton Jany aus Sinzheim übernehmen.
Nach der Begrüßung durch den stellvertretenden Vorsitzenden des Gemeindewahlausschusses, Rolf Hauser, werden sich die Kandidaten nach der Reihenfolge des Bewerbungseingangs jeweils zehn Minuten lang vorstellen. Danach wird es eine Fragerunde im Losverfahren mit einer Zeitbegrenzung von 1:30 Minuten pro Beantwortung der Frage geben.
Fragen einreichen
Alle Einwohner der Gemeinde erhalten in der Zeit vom 24. Februar bis zum 6. März um 12 Uhr die Möglichkeit, schriftlich Fragen an alle Kandidaten an die berechtigten Urkundsbeamten der Verwaltung (Wahlamt Veronika Reck und Hauptamtsleiter Marcel Stöckel) persönlich in Schriftform abzugeben. Diese werden in einen farblich vorgesehenen Umschlag gelegt und amtlich versiegelt sowie in einer Wahlurne bis zum 7. März aufbewahrt.
Die versiegelten Umschläge werden in eine Lostrommel überführt, während der Veranstaltung von einem Mitglied des Wahlausschusses geöffnet und vom Moderator vorgetragen. Die Kandidaten werden der Reihenfolge des Bewerber-
eingangs nach und rotierend aufgefordert, die Fragen innerhalb von 1:30 Minuten zu beantworten.
Bleibt es bei den aktuell sechs Kandidaten, werden sechs Fragen gestellt, wobei jeder Bewerber einmal als Erster eine Antwort geben kann. Im Anschluss können sich je nach Wortmeldung alle anderen Kandidaten ebenfalls unter Beachtung der Zeitvorgaben zu Wort melden.
Es ist auch eine Fragerunde aus der Mitte der Einwohner vorgesehen, hierbei muss die Antwort je Frage in einer Minute beantwortet werden. Den Kandidaten wird auch Gelegenheit für ein persönliches Plädoyer von jeweils einer Minute gegeben.
21.30 Uhr ist Schluss
Die Kandidaten müssen sich 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn im Bereich hinter der Bühne einfinden, persönliche Gespräche sind ab diesem Zeitpunkt unzulässig. Die Reichung von Unterlagen an die Kandidaten ist ab 15 Minuten vor Veranstaltungsbeginn unzulässig. Der Vorsitzende darf auf die Bühne nachgereichte Unterlagen unverzüglich einziehen. Die Veranstaltung endet spätestens um 21.30 Uhr.