Kiwasnis-Club gibt wertvolles Training

Schüler aus Achern und Sasbach fit gemacht für Bewerbung

red/hei
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02. Februar 2018
Berufsbildung an der Gemeinschaftsschule Achern und der WRS Oberachern/Sasbach: Kiwanier, Unternehmer, Personalleiter der Region, Lehrer, Rektoren und Berufsbegleiter betreuen Schüler beim Kiwanis-Bewerbertraining.

Berufsbildung an der Gemeinschaftsschule Achern und der WRS Oberachern/Sasbach: Kiwanier, Unternehmer, Personalleiter der Region, Lehrer, Rektoren und Berufsbegleiter betreuen Schüler beim Kiwanis-Bewerbertraining. ©Gemeinschaftsschule Achern

Wie verhalte ich mich am besten beim Bewerbungsgespräch? Wertvolle Tipps erhielten dazu 68 Schüler von Schulen in Achern und Sasbach dank des Kiwanis-Clubs Achern/Ortenau.

Nachdem die Schüler der 8. Klassen der Gemeinschaftsschule Achern und der Werkrealschule Oberachern/Sasbach in den vergangenen Wochen eine erste von Personalleitern Korrektur gelesene Bewerbungsmappe erstellt hatten, fand nun zum elften Mal an einem Samstagvormittag das Kiwanis-Bewerbertraining statt. 

Dabei wurden 68 Schüler der drei Schulen von 20 Betreuern (Kiwaniern, Unternehmern und Personalleitern der Region, von Lehrern, Rektoren und Berufsbegleitern) durch den Tag begleitet, wie es in einer Mitteilung der Gemeinschaftsschule Achern heißt.

Zum Einstieg hatte Organisatorin Uta Vogel, ehemalige Gesellschafterin der Firma Hodapp in Großweier, die lange als Personalerin tätig war, den jungen Menschen die wichtigsten Schritte zu einer erfolgreichen Bewerbung dargelegt. Das Allerwichtigste sei es, sich darüber im Klaren zu werden, was man werden wolle. Dann tue man alles Weitere auch mit Begeisterung.

Schon an morgen denken

Worauf Unternehmen in der Bewerbung besonderen Wert legen und was alles formal und inhaltlich zu beachten ist, erfuhren die Schüler ebenso wie Hinweise darauf, was sie heute schon tun können, um sich in die richtige Richtung zu entwickeln. In Einzelbewerbungsgesprächen mit Experten aus der Wirtschaft erfuhren die Jugendlichen, weshalb sie aufgrund ihrer Bewerbung zu einem Gespräch eingeladen worden wären oder nicht.

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Es wurden Noten kommentiert, Stärken herausgearbeitet und die kompletten Bewerbungsunterlagen korrigiert. Die Schüler waren stellenweise sehr überrascht, wie es weiter heißt, dass sich doch einige Rechtschreib- und Interpunktionsfehler eingeschlichen hatten. Mancher Schüler kam aber auch motiviert aus dem Gespräch. Andere erhielten wertvolle Anregungen, wie sie sich besser präsentieren können.

Wieder einmal konnten die Kiwanier feststellen, dass so manchem Schüler nicht bewusst ist, was in ihm steckt und dass es nicht selten an Selbstwertgefühl fehlt. Es gebe viele ungeschliffene Diamanten an den drei Schulen, die es zu entwickeln gelte – so die Meinung der Begleiter.

Geld für Nachhilfe

Die Schüler erlebten alle Facetten einer Bewerbung und eine Generalprobe unter echten Bedingungen. Zusätzlich stellt der Club Mittel zur Verfügung, um von Klasse 8 bis 10 durch Nachhilfe in Deutsch, Mathematik und Englisch die Ausbildungsreife der Schüler zu verbessern.

Einen weiteren Anreiz, sich anzustrengen, stellt der Förderpreis dar, den die Schüler des 8. Schuljahrs erhalten, die sich die größte Verbesserung von einem Zeugnis zum nächsten erarbeiten. 

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