Sieben-Tages-Inzidenz im Renchtal sinkt leicht

Die Corona-Tests belegen es: Seit Beginn der Pandemie sind 10 690 Ortenauer an Covid19 erkrankt. ©Peter Heck
Die Zahl der Corona-Infektionen im Renchtal hat in der vergangenen Woche leicht abgenommen. Im Vergleich der Sieben-Tages-Inzidenz mit den größeren Städten der Ortenau schneidet das Renchtal ordentlich ab.
Innerhalb einer Woche haben sich 29 Renchtäler neu mit dem Corona-Virus infiziert. Das geht aus der gemeindebezogenen Statistik hervor, die das Landratsamt am Mittwoch veröffentlicht hat. Die Sieben-Tages-Inzidenz fällt damit auf 98,8 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner.
Im Zeitraum zuvor wurden im Renchtal noch 27 Neuinfektionen verzeichnet, allerdings binnen sechs Tagen. Die auf sieben Tage nivellierte Inzidenz lag damals bei 107,3, am 6. Januar waren es sogar 113,2.
Oberkirch: 17 Neuinfektionen in sieben Tagen
Oberkirch kommt demnach zwischen dem 12. und 19. Januar auf 17 Neuinfektionen, Oppenau auf sieben und Bad Peterstal-Griesbach auf fünf. In Lautenbach wurden keine neuen Corona-Fälle gemeldet. Die Oberkircher Sieben-Tages-Inzidenz sank vob 110,6 auf 84,8.
Besserung in Achern und Renchen
In Achern sank die Sieben-Tages-Inzidenz von 104,7 auf 54,6 – dort wurden 14 neue Fälle während einer Woche verzeichnet. Auch in Renchen, das zwei Wochen lang Inzidenzen von über 200 vorwies, fiel die Inzidenz bei sieben Neuinfektionen auf 94,8. Die niedrigste Inzidenz der größeren Gemeinden in der nördlichen Ortenau weist Appenweier auf: Bei drei neuen Fällen sank der Wert dort von 79,7 auf 29,3. Am anderen Ende der Skala der Gemeinden über 7000 Einwohner steht Rheinau mit 13 Neuinfektionen und einer nahezu konstanten Sieben-Tages-Inzidenz von 115,3.
Deutliche Zunahme in Offenburg
Ein Blick in die Großen Kreisstädte offenbart sinkende Zahlen in Kehl (140,0 ▸ 100,9) und Lahr (266,9 ▸ 139,8) und einen starken Anstieg in Offenburg (105,1 ▸ 160,1), wo es 96 Neuinfektionen gab.