So gewährleistet die Narrhalla die Sicherheit der Umzugsbesucher
Am Dienstag ist die Acherner Fasnachtszeit an ihrem Höhepunkt angelangt: Dann finden der närrische Markt und der große Kinder-und Fasnachtsumzug statt. Die Narrhalla als Veranstalter ist darauf gut vorbereitet.
Wetterhexen aus Freiburg „fliegen“ am „Fasnets Zischdig“ auf ihren Besen durch Acheranien, Frösche aus Großweier „hüpfen“ in die Narrenhochburg und viele Hästräger kommen zum großen Finale der „Herzenssache Fasenacht“. Am Dienstag 25. Februar steht mit dem närrischen Markt ab 10.10 Uhr und dem großen Mittelbadischen Kinder- und Fasnachtsumzug (Start 14.10 Uhr) der Höhepunkt der Kampagne 2020 auf dem Fahrplan.
Für Sicherheit sorgen
„Aktuell sind 70 Zünfte mit 1720 Hästrägern und 30 Wägen angemeldet“, so der Umzugsleiter Marcus Möhrle, der sich zuversichtlich zeigte, dass der Umzug wie gewohnt ohne Probleme über die Bühne geht. Der Umzugsleiter betonte, dass die Narrhalla aufgrund ihrer sehr langen Erfahrung mit Umzügen entsprechende Vorbereitungen getroffen hat, damit Störenfriede keine Chancen haben. „Da sich der Umzug in der Nähe des Bahnhofs formiert und hier alles abgesperrt ist, könnte bei Umzugs-Crashern schnell gehandelt und die Polizei eingeschaltet werden.“
Die Narrhalla als Veranstalter wird von Mitarbeitern des Ordnungsamts und Bauhofs, von der Polizei, der Feuerwehr, dem DRK und dem THW unterstützt. „Krawallbrüder“ haben in der Fasnacht überhaupt nichts verloren. Deren Aktionen werden konsequent geahndet. Alle Details in Sachen Organisation und Sicherheit hat die Narrhalla mit den zuständigen Behörden abgestimmt, so dass der Umzug ohne größeren „Rambazamba“ durch die Straßen ziehen kann.
Wer als Zuschauer dabei sein will, muss sich eine Plakette kaufen, mit deren Erwerb sind die Besucher versichert. Für die Narrhalla ist das Eintrittsgeld auch deshalb wichtig, damit sie mit dem Umzug nur unerhebliche Kosten hat. Die angemeldeten Vereine haben im Vorfeld die Mitteilung erhalten, dass sie kein Konfetti, keine Papierschnipsel und kein Stroh werfen oder sonstige Dinge entlang des Umzugswegs entsorgen dürfen, so Marcus Möhrle.
Start beim Bahnhof
Der Umzug startet an der Ampelanlage beim Bahnhof. Von hier aus segelt das Narrenschiff über die Eisenbahnstraße und die Straße Klauskirchl, biegt dann in die Hauptstraße ein und zieht mitten durch die Stadt bis zur Josef-Hund-Straße. Über die Straße Am Stadtgarten löst er sich auf. In der Innenstadt geht das Treiben auf dem närrischen Markt weiter.
Umzugsteilnehmer können sich bis zum Fasnachtsdienstag bei der Narrhalla, • 0 78 41 / 2 71 06, anmelden.
Gesperrte Straßen und vorhandene Parkplätze
Folgende Straßen sind am Fasnachtsdienstag von 12 bis 18 Uhr beziehungsweise bis zum Ende der Aufräumarbeiten gesperrt: Bachmatten ab Kreuzung Neulandstraße, Alter Bahnhof, Eisenbahnstraße, Zum Klauskirchl, Kirchstraße zwischen Engert/Am Stadtgarten und Adlerplatz, Hauptstraße zwischen Lammbrücke und osef-Hund-Straße sowie die Straße Am Stadtgarten.
Für den närrischen Markt ist die Wilhelm-Schechter-Straße von der Hauptstraße bis zur Parkplatzzufahrt gesperrt. Die Hauptstraße ist ab Adlerplatz bis Allerheiligenstraße von 10 bis 19.30 Uhr für den Verkehr gesperrt.
Parkplätze sind ausgeschildert und an folgenden Stellen vorhanden: Schwimmbad, Bahnhof, Stadion, Amtsgericht und Tennishalle. Ebenso gibt es Parkplätze bei Schulen, Geschäften und Firmen.
Die Umleitung des Durchgangverkehrs von Nord nach Süd und umgekehrt erfolgt über die B 3 (neu). Die innerstädtische Umleitung erfolgt ab der Lammbrücke über die Straße An der Acher, Martinstraße, Illenauer Straße, Hornisgrindestraße zum Kreisverkehr „Wilder Mann“ und in Gegenrichtung über die Rosenstraße, Kirchstraße und B 3 (neu) zum Kreisverkehr „Scheck-In“. sp