Das Sportheim des SV Nußbach war voll besetzt, als Ines Wurth als Schriftführerin die Aktivitäten im abgelaufenen Jahr in Erinnerung rief. Da gab es die Einweihung als Abschluss der Sanierung der Kabinen und Duschen im Sportheim, die Siege in der Relegation und den Aufstieg der 1. Mannschaft in die Kreisklasse A, der ganz Nußbach in einen Ausnahmezustand versetzte.  

Die traditionelle Sportwoche fand wieder eine sehr große Resonanz, ebenso der Sportlerball. Am Fasnachtsdienstag war der SVN mit seinem Förderverein an der Bewirtung in  beteiligt. Zufrieden ist man mit der sportlichen Leistung auch in dieser Runde, die 1. Mannschaft liegt derzeit auf dem 12. Tabellenplatz. Ende der Runde werde Trainer Serge Schallon den Verein verlassen, mit Asmet Asa konnte ein erfahrener neuer Coach verpflichtet werden. Das Damenteam spielte in der Neuner-Staffel der Kreisliga und wurde Meister, in der neuen Runde liegen die Damen mit Trainer Andreas Wunderlich derzeit auf Rang 2. 

Recht erfreulich war der Kassenbericht, den Roland Fies vorlegte. Er dankte der Stadt, der Sparkassenstiftung, allen Spendern und insbesondere auch dem Förderverein, die dazu beitrugen, die Sanierungskosten von 56 000 Euro zu tragen. Der SVN sei nach wie vor ein finanziell gesunder Verein. 

Als Stellvertretender Jugendleiter wies Christoph Lerch darauf hin, dass von der Fußballschule und den F-Junioren angefangen insgesamt über 50 Kinder und Jugendliche vom SVN betreut werden. Größter Erfolg war im vergangenen Jahr der Sieg der C-Jugend im Bezirkspokal. Lerch informierte über die aktuellen Platzierungen der Jugendteams und die Spielgemeinschaften, die teils mit Tiergarten, Lautenbach und Ödsbach aber auch mit Zusenhofen und Stadelhofen gebildet wurden. Ortsvorsteher Joachim Haas freute sich, dass dem SV Nußbach nach 22 Jahren wieder der Aufstieg in die A-Klasse gelang. Ziel sei nun der Klassenerhalt. Er stellte aber auch die Leistung des Damenteams heraus, das Meister wurde. Er stellte das große ehrenamtliche der Mitglieder heraus und nannte als Beispiel die vorbildliche Platzpflege durch »Bomber« Gerhard Müller heraus.