Wie sieht die Schule der Zukunft aus?

Staatssekreätr Schebesta besuchte das Gymnasium Achern

Redaktion
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24. November 2020

Besuch im Gymnasium Achern: Abteilungsleiter Klemens Hoffmann, Schulleiter Stefan Weih, Abteilungsleiter Oliver Heimer, Staatssekretär Volker Schebesta, Landtagsabgeordneter Willi Stächele. ©Fabian Sauter-Servaes

Staatssekretär Volker Schebesta und MdL Willi Stächele informierten sich am Gymnasium in Achern unter anderem über die Maßnahmen zur Corona-Pandemie und die Digitalisierung.

 Zum fachlichen Austausch über aktuelle Themen der Bildungspolitik  kam auf Vermittlung des Landtagsabgeordneten Willi Stächele der Staatsekretär im Kultusministerium Volker Schebesta zum Gespräch mit der erweiterten Schulleitung ans Gymnasium Achern. 

Staatssekretär Volker Schebesta informierte sich laut einer Pressemitteilung des Gymnasiums zunächst eingehend über die Umsetzung der Hygiene- und Schutzmaßnahmen in der Corona-Pandemie. Schulleiter Stefan Weih konnte über die gute Umsetzung der Verordnungen am Gymnasium Achern berichten, strich aber auch als Forderung der Schulleitung an die Politik heraus, dass die Schulen noch mehr Unterstützung in der alltäglichen Bewältigung der Krise benötigten. So sei es dringlich, Lehrkräfte, die über eine längere Frist Fernunterricht geben müssten, auch durch zusätzliche Vertretungslehrer in Präsenz an den Schulen zu entlasten. 

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Erheblicher Aufwand

Neben der Corona-Krise beschäftigte die Runde dann vor allem die Digitalisierung der Schulen und die Diskussion um die bereits laufenden und noch anstehenden Maßnahmen. Staatssekretär Volker Schebesta verdeutlichte, dass die Landesregierung den gestiegenen Bedarf an externem IT-Know-how an den Schulen erkannt habe. Nach den Maßnahmen zur Versorgung mit Geräten müssten nun die Schulträger und das Land Baden-Württemberg gemeinsam zukunftsfähige Strukturen aufbauen: „Die Schulen sollten beim erheblichen Aufwand bei der Einrichtung und Pflege ihrer digitalen Infrastruktur in Zukunft noch besser durch externe Fachkräfte unterstützt werden. Technik und Pädagogik sollten hier Hand in Hand gehen“.

Schulleiter Stefan Weih nutzte den Besuch des Staatssekretärs auch, um bei bestem Wetter außen am Gymnasium auf den Investitionsbedarf am Gebäude selbst hinzuweisen, wie es in der Pressemitteilung heißt. 
„Die grundsätzliche Frage muss aber sein, welche Schule der Zukunft wollen wir als Gesellschaft?“ Die meisten Berufe, die die Schülerinnen und Schüler später ergriffen, existierten im Moment noch gar nicht. Auf diese Veränderungen der Arbeitswelt müsse die Bildungspolitik noch viel mehr eingehen, so Stefan Weih. Landtagsabgeordneter Willi Stächele lobte die Entwicklungen am Gymnasium Achern, das er als sehr aktive Schule in Stadt und Umland wahrnehme.

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