Tempokontrollen

Stadelhofen will kritische Kreuzung sicherer machen

Peter Meier
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16. Juli 2020

Kritische Kreuzung: Das Bild zeigt rechts die Einmündung des Friedhofswegs in die Ulmer Straße mit der Querungshilfe zum Friedhof und zur Königsgass. ©Peter Meier

Der Ortschaftsrat beschäftigt sich mit einem gefährlichen Bereich und fordert weitere Geschwindigkeitsüberwachungen.

Die Einmündungen des Friedhofswegs und der Königsgasse in die Ulmer  Straße war schon mehrfach Thema im Ortschaftsrat. Dieser Kreuzungsbereich am Ortseingang von Ulm  her wird gerade auch von Kindern auf dem Weg zu Grundschule und Kindergarten genutzt, andererseits  wird hier auch oft sehr schnell gefahren, obwohl Schilder Tempo 30 als Höchstgeschwindigkeit festlegen.
Ortsvorsteher Klaus Müller erinnerte in der jüngsten Ortschaftsratssitzung in Stadelhofen daran, dass deshalb schon mehrfach Geschwindigkeitskontrollen in  diesem Bereich durchgeführt wurden. Nachdem es in jüngster Zeit wieder vermehrt Klagen über Raser gab, soll das mobile Messgerät der Stadt gegen Ende Juli erneut zum Einsatz kommen, berichtete Müller. Von Seiten der Bürger wurde auch gefordert, die Querungshilfe durch einen regulären  Fußgängerüberweg zu ersetzen.
Da es sich bei der Straße zwischen Ulm  und Stadelhofen um eine Kreisstraße handelt, macht die Straßenverkehrsbehörde ihre Zustimmung  davon abhängig, ob eine Mindestzahl an Fußgängern diesen Kreuzungsbereich nutzt. Deshalb findet dieser Tage eine Fußgängerzählung im Kreuzungsbereich statt. Aufgrund der ermittelten Zahlen werde  dann entschieden, ob Handlungsbedarf besteht.

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Mehrfaches Problem

In der Bürgerfragestunde kam ein weiterer Aspekt der Verkehrssicherheit in diesem Bereich zur Sprache.  Wer aus dem Friedhofsweg nach links in die Ulmer Straße einbiegt, habe gleich ein mehrfaches Problem, berichtete ein Bürger. Einmal kommen Fahrzeuge auf dieser Straße von links oft mit hoher  Geschwindigkeit an den Ortseingang herangerauscht, andererseits ist die Übersicht nach rechts in den  Hohlweg vom Ortskern her sehr schwierig. Erschwerend komme hinzu, dass die Hecke an der  Einmündung des Friedhofswegs die Sicht nach rechts verdeckt.
Ortsvorsteher Müller erinnerte an  Aussagen der Polizei bei der Verkehrsschau, man solle als Linksabbieger zunächst bis auf Höhe der  Querungshilfe ausfahren, dann nach rechts auf den Verkehr aus dem Hohlweg achten und dann den  Abbiegevorgang abschließen. Von Seiten der Bürger wurde auch beklagt, dass an öffentlichen Flächen wie am Kindergarten oder auf  dem Friedhof, der Bewuchs mit Gras und Wildkräutern immer mehr zunehme. Der Bauhof setze seit  Jahren  keine chemischen Mittel mehr ein, so der Hinweis von Müller, mit den deshalb eingesetzten mechanischen Methoden sei alles zeitaufwändiger und auch weniger intensiv zu verhindern.

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