Gemeinschaftsschule Oppenau

Stadt schließt Architektenvertrag für Erweiterung ab

Simon Allgeier
Lesezeit 2 Minuten
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22. Februar 2018
Die Stadt Oppenau hat das Architekturbüro Lehmann aus Offenburg mit der Erweiterungsplanung für die Franz-Rapp-Schule beauftragt.

Die Stadt Oppenau hat das Architekturbüro Lehmann aus Offenburg mit der Erweiterungsplanung für die Franz-Rapp-Schule beauftragt. ©Patric König

Das Offenburger Architekturbüro Lehmann wird die Erweiterung der Franz-Rapp-Schule Oppenau übernehmen. Der Sieger des Architektenwettbewerbs will in einem Jahr mit der Ausschreibung der Arbeiten beginnen, Ende 2020 soll der Umbau der Gemeinschaftsschule abgeschlossen sein.

Für einen mittleren siebenstelligen Millionenbetrag will die Stadt Oppenau die Franz-Rapp-Schule am Ottersberg umbauen. Notwendig wird die Erweiterung um zwei Gebäude durch die Einführung einer Gemeinschaftsschule. Bereits seit September werden die 35 Fünftklässler nach dem pädagogischen Konzept einer Gemeinschaftsschule unterrichtet, in der sechsten und siebten Klasse ist das Ganztagsprogramm ebenfalls Pflicht, während Klasse acht bis zehn halbtags unterrichtet wird. 

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»Wir brauchen dringend neue Räume, darunter auch eine Mensa und für die Freizeitgestaltung«, hielt Bürgermeister Uwe Gaiser am Montagabend in der Sitzung des Gemeinderats fest, in der es darum ging, einen Architektenvertrag mit dem Büro Lehmann aus Offenburg zu schließen. Dessen Konzept war Ende November als Sieger einer Mehrfachbeauftragung hervorgegangen. »Wir haben einen groben Fahrplan bereits festgelegt«, erläuterte Gaiser. So soll die Kostenschätzung Ende Mai vorliegen, im August nächsten Jahres dann die Baustelle eingerichtet werden. Die Übergabe der neuen Gebäude könnte dann im November 2020 erfolgen. Ein Vorentwurf sei zudem für die Beantragung von Zuschüssen und eine Kostenschätzung notwendig. Der Schulumbau »wird uns in den nächsten Jahren intensiv beschäftigen«, kündigte er an. 

Roland Erdrich (CDU) hätte sich gewünscht, die Architekten persönlich kennenzulernen und erkundigte sich nach der Bauleitplanung. Er wolle nicht wieder »ein Dilemma wie beim Rathaus erleben«. Im Haushaltsplan sei die Schaffung einer zusätzlichen Stelle im Technischen Amt der Stadt vorgesehen, erläuterte Gaiser. Mit zusätzlichem Personal sei auch die Betreuung der Bauleitung gewährleistet. Sobald die Planungen fortgeschritten sind, werde das Architekturbüro diese auch vorstellen. Bei dem beauftragten Architekten handle es sich um ein »renommiertes und leistungsfähiges Büro«, zudem sei dessen räumliche Nähe zu Oppenau von Vorteil.

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