SV Lautenbach erneuert Beregnungsanlage des Sportplatzes
Die neue Beregnungsanlage für den Lautenbacher Sportplatz kann in Betrieb gehen. Sie sichert die Bewässerung in trockenen Zeiten. Der Trainings- und Spielbetrieb war durch den Einbau nicht eingeschränkt. Und ein neues Projekt steht schon in den Startlöchern.
Technisch auf den neuesten Stand gebracht wurde die Beregnungsanlage des Lautenbacher Sportplatzes. Nach fast 25 Jahren war die Zeit laut einer Pressemitteilung der Gemeinde reif, um 475 Meter Wasserleitung unter der Spielfläche, 15 Regner und die Pumpe des Tiefbrunnens zu erneuern. Auf Knopfdruck oder nach voreingestellter Uhrzeit könne die rund 6000 Quadratmeter große Spielfläche je nach Wettersituation mit der optimalen Wassermenge versorgt werden.
Die zeitgesteuerte Automatik ermögliche es, in der Nacht ein voreingestelltes Programm ablaufen zu lassen, damit der tägliche Trainings- bzw. Spielbetrieb nicht eingeschränkt wird. Durch die modernen Verlegetechniken der Firma Pröhl aus Umkirch, die unter anderem auch die Beregnungsanlage in der Münchner Allianz Arena installiert hat, wurde der gesamte Platz nur minimal beschädigt. Deshalb konnten die Fußballer des SVL das Spielfeld bereits kurz nach Fertigstellung wieder in vollem Umfang nutzen. Rund 35 000 Euro koste die neue Beregnungsanlage, sagt SVL-Vorstandsmitglied Thorsten Streif. Verlassen können sich die Lautenbacher Fußballer des SVL dabei auf die Gemeinde Lautenbach, die das Projekt mit 15 000 Euro bezuschusst. Hinzu kommen Fördermittel des Badischen Sportbundes zum Bau von Sportstätten, den Rest finanziert der Verein aus eigenen Mitteln und durch Eigenleistung.
Das nächste Projekt: Am 2014 fertig gestellten Kunstrasenplatz wird die Flutlichtanlage auf LED umgerüstet und somit umweltfreundlicher und energiesparender. Die kalkulierten Kosten liegen bei rund 28 000 Euro, die Arbeiten sollen noch 2020 stattfinden. 55 Prozent der Kosten werden durch Fördermittel des Badischen Sportbundes und des Projektträgers Jülich gedeckt. Die restlichen knapp 13 000 Euro finanziert der Verein aus eigener Kasse und durch Einsparungen bei den Energiekosten.