Symbolische Bausteine für die Oppenauer Schule
Die Oppenauer CDU-Fraktion diskutierte aktuelle Themen von angepassten Öffnungen bis zum Scchulumbau.
Im Februar findet in Oppenau keine Gemeinderatssitzung statt, die CDU-Fraktion fand sich trotzdem medial zusammen um aktuelle Themen zu diskutieren. „Der Einzelhandel und die Gastronomie sind richtig frustriert, die wirtschaftlichen Ängste nehmen akut zu – dies liegt neben dem Fehlen klarer Öffnungsperspektiven und Planbarkeit für unsere Betriebe auch an der Verzögerung bei versprochenen Hilfen“, eröffnete Fraktionsvorsitzender Klaus Schmiederer die Diskussion, heißt es in einer Pressemitteilung der CDU Oppenau.
Die Gemeinderätinnen Astrid Huber und Stefanie Kiefer berichteten über die Branchen und die Dringlichkeit einer - der Pandemie und den Hygienevorschriften angepassten - Öffnung der Betriebe noch vor Ostern. „Entsprechende strenge Hygienekonzepte und eine Beschränkung des Zutritts auf zum Beispiel 20 Quadratmeter pro Kunde im Handel sind umsetzbar und böten eine Perspektive auch für saisonale Ware“, so Huber. Eine Umfrage der Dehoga (Deutscher Hotel- und Gaststättenverband) ergab die Erwartung von 83 Prozent der Betriebe, vor Ostern öffnen zu können.
Ortsverbandsvorsitzender Jörg Peter begrüßt den Plan der Landesregierung ab einem Inzidenzwert unter 35 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb sieben Tagen erste maßvolle Öffnungsschritte vorzunehmen. „Das muss dann aber auch stattfinden und es braucht darüber hinaus eine Strategie, falls die Inzidenzwerte nahe dem aktuellen Wert, aber oberhalb 35, länger stagnieren sollten“. Jörg Peter bittet den Landtagsabgeordneten Volker Schebesta, weiter für ein vertretbares Öffnungsszenario und die rasche Auszahlung von Hilfen auf Landesebene zu kämpfen.
Projekt Schulbausteine
Einen weiteren Blick warf Klaus Schmiederer auf das Ehrenamts- und Vereinsleben. „Es wird eine große gesellschaftliche Aufgabe werden, die für uns im ländlichen Raum so wichtige Vereinskultur wieder vollständig mit Leben zu füllen und die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen nach langer Pause zum gemeinsamen Sport oder Musizieren zu begeistern.“ Vereine seien der Motors des gesellschaftlichen Zusammenlebens. So sei es wichtig, dass die politischen Verantwortlichen Gemeinschaftsleben mit voller Kraft unterstützen. Auch die lokale Entwicklung vor Ort stand auf der Agenda. „Das Großprojekt Schulbau ist in vollem Gange, die Möglichkeit unsere Bevölkerung und die Betriebe mit ‚Schulbausteinen‘ an diesem Zukunftsprojekt teilhaben zu lassen, wird ab März mit der Verwaltung konkretisiert“, so Schmiederer. „Auch der Kindergartenbau Ramsbach wird voraussichtlich in diesem Jahr planmäßig starten und der Waldkindergarten steht ebenfalls vor der Eröffnung im Normalbetrieb“.