Achern / Oberkirch

Tragfähiges Konzept für die Achertalbahn?

red/aci
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29. Juni 2013
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Archivfoto - Die Achertalbahn soll weiterhin fahren.

Archivfoto - Die Achertalbahn soll weiterhin fahren.

Ottenhöfen (red/aci). Die Vorstände der SWEG – Südwestdeutsche Verkehrs-AG – Johannes Müller und Walter Gerstner, die Vertreter des AEV (Achertäler Eisenbahnvereins), Bernd Roschach und Marco Graf, sowie Oberbürgermeister Klaus Muttach, die Bürgermeister des Oberen Achertals Hans-Jürgen Decker (Ottenhöfen), Reinhard Schmälzle (Seebach) und Hauptamtsleiterin Annick Grassi (Kappelrodeck) trafen sich im Rathaus in Ottenhöfen unter dem Motto »Der Dampfzug im Achertal – Mit Volldampf in die Zukunft«, heißt es in einer Pressemitteilung.

Lob für Engagement

Gemeinsam sollte nach Lösungen für den künftigen Dampfzugbetrieb im Achertal gesucht werden. Entgegen teilweise anderslautender Mitteilungen stehe die SWEG, so Johannes Müller und Walter Gerstner, nach wie vor hinter dem »Feurigen Elias« und unterstütze ideell und finanziell den historisch im Achertal verwurzelten Dampfzug. Sie betonten, dass ohne das Engagement des Achertäler Eisenbahnvereins der Dampfzugbetrieb schon seit längerem nicht hätte aufrecht gehalten werden können.

Auf Grund gesetzlicher Vorschriften wird der bisher vom AEV genutzte Lokschuppen auf dem Bahngelände in Ottenhöfen für die notwendige anstehende Wartung der Regio-Shuttles für die reguläre Personenbeförderung durch die SWEG selbst benötigt (wir berichteten). Gleichzeitig stehen Fahrwerksuntersuchungen an der Dampflok sowie an drei der sechs historischen Waggons an, für die der AEV, so Bernd Roschach, die notwendige Infrastruktur benötigt.

Rumpfbetrieb 2014

Wie schon vor längerem zugesagt, stellt die SWEG zu diesem Zweck dem AEV den Lokschuppen in Schwarzach zur Verfügung. Die sehr zeit- und arbeitsintensiven Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten werden dort durch die Mitglieder des AEV über das kommende Winterhalbjahr vorgenommen, so dass in der Saison 2014 im sogenannten »Rumpfbetrieb«, sprich mit drei bis vier Wagen, die Dampflok durch das Achertal schnaufen wird. Die kommunalen Vertreter stellten das touristische Alleinstellungsmerkmal des Achertäler Dampfzugs heraus und sagten ihre Unterstützung zur Entwicklung einer tragfähigen Konzeption gemeinsam mit der SWEG und dem AEV zu, heißt es im Pressetext.

 

Ottenhöfen (red/aci). Die Vorstände der SWEG – Südwestdeutsche Verkehrs-AG – Johannes Müller und Walter Gerstner, die Vertreter des AEV (Achertäler Eisenbahnvereins), Bernd Roschach und Marco Graf, sowie Oberbürgermeister Klaus Muttach, die Bürgermeister des Oberen Achertals Hans-Jürgen Decker (Ottenhöfen), Reinhard Schmälzle (Seebach) und Hauptamtsleiterin Annick Grassi (Kappelrodeck) trafen sich im Rathaus in Ottenhöfen unter dem Motto »Der Dampfzug im Achertal – Mit Volldampf in die Zukunft«, heißt es in einer Pressemitteilung.

Lob für Engagement

Gemeinsam sollte nach Lösungen für den künftigen Dampfzugbetrieb im Achertal gesucht werden. Entgegen teilweise anderslautender Mitteilungen stehe die SWEG, so Johannes Müller und Walter Gerstner, nach wie vor hinter dem »Feurigen Elias« und unterstütze ideell und finanziell den historisch im Achertal verwurzelten Dampfzug. Sie betonten, dass ohne das Engagement des Achertäler Eisenbahnvereins der Dampfzugbetrieb schon seit längerem nicht hätte aufrecht gehalten werden können.

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Auf Grund gesetzlicher Vorschriften wird der bisher vom AEV genutzte Lokschuppen auf dem Bahngelände in Ottenhöfen für die notwendige anstehende Wartung der Regio-Shuttles für die reguläre Personenbeförderung durch die SWEG selbst benötigt (wir berichteten). Gleichzeitig stehen Fahrwerksuntersuchungen an der Dampflok sowie an drei der sechs historischen Waggons an, für die der AEV, so Bernd Roschach, die notwendige Infrastruktur benötigt.

Rumpfbetrieb 2014

Wie schon vor längerem zugesagt, stellt die SWEG zu diesem Zweck dem AEV den Lokschuppen in Schwarzach zur Verfügung. Die sehr zeit- und arbeitsintensiven Wartungs- und Instandsetzungsarbeiten werden dort durch die Mitglieder des AEV über das kommende Winterhalbjahr vorgenommen, so dass in der Saison 2014 im sogenannten »Rumpfbetrieb«, sprich mit drei bis vier Wagen, die Dampflok durch das Achertal schnaufen wird. Die kommunalen Vertreter stellten das touristische Alleinstellungsmerkmal des Achertäler Dampfzugs heraus und sagten ihre Unterstützung zur Entwicklung einer tragfähigen Konzeption gemeinsam mit der SWEG und dem AEV zu, heißt es im Pressetext.

 

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