Lauf

Umgestaltung der Laufer Ortsmitte schreitet zügig voran

Michaela Gabriel
Lesezeit 2 Minuten
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13. Juli 2017

Über die Fortschritte beim Umbau der Ortsmitte sprachen in Lauf (von links) Daniel Kist und Josef Graf von den Freien Bürgern Lauf, Bürgermeister Oliver Rastetter, Bauunternehmer Jürgen Kohler, Bauleiter Peter Heimann und Josef Fischer (Laufer Mitte). ©Foto: Michaela Gabriel

Das »Scharfe Eck«in Lauf ist inzwischen entschärft. Wo bis Januar das alte Gasthaus Rössel stand, verläuft jetzt die Straße – bis zu sechs Meter zurückgesetzt. 
 

Über den Stand der seit Mai laufenden Bauarbeiten zur Umgestaltung der Laufer Ortsmitte informierten Bauleiter Peter Heimann und Josef Kohler vom beauftragten Bauunternehmen am Dienstag Vertreter des Gemeinderats. Im Untergrund der Kreuzung sei schon sehr viel passiert, war da zu hören. Ein großer Schacht sei abgerissen und durch neue Technik ersetzt worden. Wasserleitungen wurden erneuert. Für den neuen Kanal wurde ein 11,5 Tonnen schweres Bauteil eingebaut. Außerdem habe man 280 Meter Leerrohre verlegt, so Heimann.

Tempo wird kontrolliert

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»Wir bekommen schon den einen oder anderen Anruf, aber Kritik und Beschwerden bewegen sich im normalen Rahmen«, sagte Bürgermeister Oliver Rastetter. Um zu schnellem Fahren auf den Umleitungsstrecken in der Schlossstraße und der Steinstraße zu begegnen, gebe es verstärkt Tempokontrollen durch Polizei und Landratsamt. Die Baufirma komme den Interessen der Laufer jedoch so gut wie möglich entgegen. So habe sie die Baustelle für die Fronleichnamsprozession eingeebnet.

Auch für das derzeit laufende Brunnenfest des Sportvereins wurden Teppiche ausgelegt, damit die Besucher zu Fuß gut über derzeit unbefestigte Flächen kommen. Noch vor den Bauferien werdedie Abzweigung in die Schlossstraße und die Laufbachstraße asphaltiert und für den Verkehr 
freigegeben. 

Ende Juli bis Mitte August werde die Kreuzung ohne Einschränkungen befahrbar sein. Danach beginnen die Bauarbeiten in der Hauptstraße Richtung Rathaus, so dass bis Mitte September wieder Umleitungen eingerichtet werden müssen. Eine weitere Vollsperrung für bis zu drei Tage sei unvermeidlich, wenn danach die gesamte Kreuzung mit einer neuen Feindecke überzogen werde, erklärte Josef Kohler. Die Pflasterarbeiten an den neuen Gehwegen und die Platzgestaltung selbst sollen den Verkehr nicht behindern.

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