Für einheitliches Erscheinungsbild

Urloffener Rat befürwortet das neue Beschilderungskonzept

Steffi Rohn
Lesezeit 2 Minuten
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11. Dezember 2020

Eine einheitliche Beschilderung soll dem bisherigen Schilderwald – wie hier beim Urloffener Gewerbegebiet Ettenbach – ein Ende bereiten. ©Steffi Rohn

Für ein einheitliches Erscheinungsbild in ganz Appenweier sollen die Firmentafeln an den Gewerbegebieten neu gestaltet werden. Für die Gemeinde ist das fast kostenfrei.

In der letzten Urloffener Ortschaftsratssitzung 2020 am Mittwoch wurde uüber ein neues Beschilderungskonzept für die Gewerbegebiete diskutiert. Die aktuelle Beschilderung sei mittlerweile unvollständig, unansehnlich und zum Teil nicht mehr aktuell, informierte Ortsvorsteherin Pamela Otteni-Hertwig. Es solle ein einheitliches Erscheinungsbild in der ganzen Gemeinde geschaffen werden. Der Bezirksbeirat Appenweier hatte der Idee schon im Herbst zugestimmt (wir berichteten). Bürgermeister Manuel Tabor stellte das geplante Beschilderungskonzept vor. 

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Die Firma GKL (Gesellschaft für kommunale Leitsysteme) biete dazu ein nahezu kostenfreies Konzept. Dafür verpflichte sich die Gemeinde zur Zusammenarbeit für zehn Jahre. Während der Laufzeit wirbt GKL direkt neue Firmen, kümmert sich um die Reinigung und Pflege der Schilder sowie um neu dazu kommende Unternehmen. Die betroffenen Firmen werden von der Gemeinde informiert, die GLK übernimmt die Akquise. Die Schilder erwerben die Firmen direkt beim Anbieter. Die Standorte entschieden Gemeinde und GKL gemeinsam. Die Schilder sind aus eloxiertem, pulverbeschichtetem Aluminium, 120 Zentimeter breit, 25 Zentimeter hoch und beidseitig beschriftet. Eine Umbeschriftung sei problemlos möglich. Die Gemeinde muss lediglich die Fundamente bereitstellen und montieren.

Das Stimmungsbild des Rats dazu war durchweg positiv. Einzig waren die Bedenken von Elke Schneider-Oser, ob einem Wildwuchs von Schildern damit wirklich Einhalt geboten werden könne. Dies schloss die Ortsvorsteherin auf Grund herrschender Gesetze aus. Die Vereinbarung zwischen GKL und der Gemeinde wurde einstimmig beschlossen.

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