Appenweier - Urloffen

Urloffener Rat regelt Parksituation neu

Von Steffi Rohn
Lesezeit 2 Minuten
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21. September 2023
Das Parken bei der Urloffener Ortsverwaltung soll neu geregelt werden. Der Platz, auf dem der schwarze Wagen vorn links steht, soll dabei zum Behindertenparkplatz ausgewiesen werden.

Das Parken bei der Urloffener Ortsverwaltung soll neu geregelt werden. Der Platz, auf dem der schwarze Wagen vorn links steht, soll dabei zum Behindertenparkplatz ausgewiesen werden. ©Picasa

Externe Dauerparker am Rathaus sind der Gemeindeverwaltung ein Dorn im Auge. Deshalb steuert der Ortschaftsrat nun gegen - und denkt dabei auch an die Einrichtung eines Behindertenparkplatzes.

Die Parkplätze im Hof der Ortsverwaltung beschäftigte den Urloffener Ortschaftsrat am Mittwoch. Hier stehen insgesamt sieben Parkplätze zur Verfügung, berichtete Ortsvorsteherin Pamela Otteni-Hertwig. Diese seien ausgewiesen für Mitarbeiter sowie Besucher der Ortsverwaltung, der ebenfalls im Rathaus befindlichen VDK-Beratungsstelle sowie zwei Parkplätze für die Praxis für Physiotherapie im Nachbarhaus. Jedoch komme es regelmäßig, besonders während der Hauptgeschäftszeiten, zu Parkdruck, zeigten Beobachtungen. Externe Fahrzeughalter und Dauerparker besetzten die Plätze.

Grundsätzlich sei es weiterhin der Wunsch der Gemeinde, dass die Parkplätze der Allgemeinheit zur Verfügung stünden und öffentlich zugänglich seien, so die Ortsvorsteherin. Die Verwaltung schlug nun deshalb vor, eine Parkzeitregelung anzugeben. Diese laute wie folgt: werktags von 8 bis 17 Uhr, Parken nur für Besucher der Ortsverwaltung sowie der Physiotherapie-Praxis.

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Des Weiteren wurde vorgeschlagen, den breitesten Parkplatz für Behinderte auszuweisen. Dafür schlug die Verwaltung ein Schild im Stil, wie auf dem Friedhofsparkplatz vor, denn ein klassisches Schild schließe rechtlich gesehen, Menschen mit Rollator aus. Dies entspräche jedoch nicht dem Sinn der Überlegungen.

Klares Votum

In der anschließenden Diskussion war man sich schnell einig. Elke Schneider-Oser befand die Ideen als gut, stellte aber die Frage in den Raum, was passiere, wenn man sich nicht daran halte. Auch Wendelin Huschle äußerte sich positiv zu den beiden Vorschlägen: Dies sei die einzige realistische Lösung, die man anbieten könne, so der Rat. Einstimmig wurden beide Ideen angenommen.

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