230 Jahre Berufserfahrung

Verdiente Mitarbeiter der Stadt Oberkirch wurden gewürdigt

red/RK
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02. Dezember 2020

230 Jahre Berufserfahrung konnte Oberbürgermeister Matthias Braun gemeinsam mit Bürgermeister Christoph Lipps und der Personalratsvorsitzenden Christine Bähr verabschieden. Die Aufnahme zeigt sie zusammen mit Lydia Freudenmann, Karl Huber, Monika Meier, Robert Reifschneider, Erich Vöhringer, Peter Tarsa, Monika Schoch sowie Bernhard Wolf. Es fehlt auf dem Bild Theresia Ummenhofer. ©Ulrich Reich/Stadt Oberkirch

Die Stadt Oberkirch ehrt Dienstjubilare und verabschiedet Ruheständler. Coronabedingt
war in diesem Jahr keine gemeinsame Feier möglich. 

„Ich bedauere es sehr, dass in diesem Jahr keine gemeinsame städtische Ehrung für die Dienstjubilare und Verabschiedung der Ruheständler möglich war“,  erklärt Oberkirchs Oberbürgermeister Matthias Braun. „Die Corona-Pandemie lässt, wie so vieles,  dies zurzeit leider nicht zu“. Normalerweise lädt der Oberbürgermeister einmal im  Jahr zur gemeinsamen Feier ein und bedankt er sich bei der Gelegenheit für die viele  Jahrzehnte geleistete Arbeit im Dienste und für die Stadt Oberkirch.

„Die Würdigung der  Arbeit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Stadtverwaltung ist mir persönlich sehr  wichtig.“
Teils deutlich über vier Jahrzehnte hinweg waren die ehemaligen  Verwaltungsmitarbeiter bei der Stadt Oberkirch beschäftigt. Alle gaben der Verwaltung –  an teils prominenter Stelle – ein unverkennbares Gesicht. 

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Die persönliche Verabschiedung durch das Stadtoberhaupt bot den passenden Rahmen, um sich einzeln bei allen für ihren langjährigen Einsatz zum Wohle Oberkirchs zu bedanken. Mit einem Weinpräsent sowie einem Gutschein der Wirtegemeinschaft von Seiten der Stadt und einem  Gutschein des Stadtmarketingvereins von Seiten des Personalrats wurden die  Ruheständler nun verabschiedet.

Jahrzehntelange Treue

Bei den Dienstjubilaren dauert es noch etwas bis zum Ausscheiden aus dem  Arbeitsleben. Doch auch deren jahrzehntelanges Engagement im öffentlichen Dienst  wird von Seiten der Stadt gesehen und gewürdigt, heißt es in einer Pressemitteilung. An den unterschiedlichsten Stellen der Stadtverwaltung setzten sie sich dabei für die Entwicklung der Großen Kreisstadt ein. Dienstjubiläen stehen auch für Lebens- und Berufserfahrung.Die jahrzehntelange Treue zu einem Arbeitgeber sei in der heutigen Zeit längst keine  Selbstverständlichkeit mehr, aber immer auch Voraussetzung für eine erfolgreiche  Arbeit, so der OB. In diesem Jahr wurden die Dienstjubilare extra gewürdigt. 

Stichwort

Sie wurden verabschiedet und ausgezeichnet

Nachfolgend eine Aufstellung der von Oberbürgermeister Matthias Braun verabschiedeten Ruheständler sowie der ausgezeichneten Arbeitsjubilare.  
Ruheständler: Folgende Mitarbeiter der Stadtverwaltung konnte Braun in den Ruhestand verabschieden: Lydia Freudenmann, Raumpflegerin Grundschule Zusenhofen; Karl Huber, Arbeiter Bauhof; Monika Meier, Verwaltungsfachangestellte; Theresia Ummenhofer, Raumpflegerin Kindergarten „Schwester Giovanna“; Robert Reifschneider, Leiter Stabsstelle Revision; Erich Vöhringer, Arbeiter Bauhof; Peter Tarsa, Hausmeister Hans-Furler-Gymnasium; Monika Schoch, Raumpflegerin Rathaus sowie Bernhard Wolf, Leiter Bürgerservice und Soziales.  
 Dienstjubilare: Für 25 Jahre im öffentlichen Dienst wurden Rosa Dettle, Raumpflegerin August-Ganther-Schule/Kläranlage, und Ulrike Biehler, pädagogische Fachkraft im Kindergarten „Schwester Giovanna“, ausgezeichnet.
   Jeweils 40 Jahre im öffentlichen Dienst sind Ingrid Späth, pädagogische Fachkraft Kindergarten „Schwester Giovanna“; Jürgen Bruder,  Verwaltungsfachangestellter; Elisabeth Huber, Verwaltungsfachangestellte; Martin  Huschle, Verwaltungsfachangestellter; und Christa Busam, Schulsekretariat Johann-Wölfflin-Grundschule.  

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