„Winter im Schwarzwald“: Neues Buch von Karin Jäckel erschienen
Der Winter in Sasbachwalden ist mystisch, spannend und märchenhaft schön. In dem Buch „Winter in Sasbachwalden“ mit herrlichen Winter-Geschichten und Fotos des Wettbewerbs „Mein schönstes Winterfoto“ wird in kalten Nächten die „Eisblumenkönigin“ lebendig, im „Zauberflockenwald“ fehlt das goldene Drachenei, und ein Eiszapfen verwandelt sich in einen Zauberstab für Mia. Derweil dürfen Kinder wieder nach Herzenslust und ohne Masken im Schnee herumtollen, im „Winterzauberland am Mummelsee“ gibt es eine tolle Überraschung, und ein Schutzengel hat in einer Schneehöhle alle Hände voll zu tun.
Das Winter-Buch, das auch im Buchhandel erhältlich ist, wird morgen, Mittwoch, um 17 Uhr in der Sasbachwaldener Tourist-Info vorgestellt. Erschienen ist es im Verlag Edition Blaue Stunde von Karin Jäckel.
Das Titelbild zeigt das Siegerfoto von Kim Patricia Laubner aus Sasbachwalden, auf dem mächtige Holzstapeln zu sehen sind, die rechts und links eines tief verschneiten Weges aufgeschichtet sind. Aus dem Wald steigt Nebel empor, und in der Bildmitte versucht Laubners Sohn, seinen Schlitten zu „bändigen“, während die gesamte Bildkomposition in der Nähe des sagenumwobenen Brigitten-Schlosses der Fantasie freien Lauf lässt. Dazu schrieben Kim Patricia Laubner und Dagmar Vogel die Geschichte „Auf der Suche nach der verlorenen Eisblume“, die wie alle andere dazu einlädt, eine Kerze anzuzünden, einen leckeren Tee zu genießen, am warmen Ofen in eine zauberhafte Welt einzutauchen und beim Vorlesen auch die Kinder mitzunehmen.
Tolle Abenteuer
Die mystisch anmutenden „Drachen und Eisfiguren“ auf der tief verschneiten Hornisgrinde des zweiten Preisträgers Robert Schwendemann inspirierten Tanja Petermann zur Geschichte „Das goldene Drachenei“. Diese spielt im „Zauberflockenwald“, im dem ein alter, trauriger Drache haust und die Tierwelt ganz schön in Aufregung versetzt. Ein tolles Abenteuer erlebt Mia Schell (7), die auf einer traumhaft schönen Reise mit ihrem Zauberstab eine Hexe in Luft auflöst und zur Prinzessin vom Brigitten-Schloss wird. Ihren Traum hat sie ihrer Oma Sigrid Schmelzle erzählt, diese schrieb ihn auf. Wer Lust hat, kann lesen, ob Prinzessin Mia den sagenumwobenen Goldschatz gefunden hat.
„Die Fotos erzählen Geschichten und die müssen unbedingt in einem Buch weitererzählt werden“, sagte Bürgermeisterin Sonja Schuchter bei der Preisverleihung im Februar. Wenig später fanden sich die ersten Autoren ein. Mit der Kunsthistorikerin, Verlegerin und Autorin Karin Jäckel fand Schuchter eine kompetente und begeisterte Partnerin, die die Konzeption fentwickelte und Mitglieder aus dem Autorennetzwerk Ortenau-Elsass zum Mitmachen fand. Jeder Autor durfte sich eines der 285 Wettbewerbsfotos aussuchen, um dieses durch eine fantasievolle, spannende und magische Geschichte zum Leben zu erwecken.
„Ich wollte, dass das Buch professionell erstellt wird und etwas Schönes entsteht“, so Schuchter. Wichtig war ihr, dass die Fotografen und Autoren gerade in einer Zeit eine Wertschätzung erfahren, in der Corona den Menschen viel Lebensfreunde nimmt. „Mit dem Buch möchten wir kein Geld verdienen, sondern den Menschen eine Freude bereiten.“