Wundervolle Vielfalt an Accessoires

Bürgermeister Oliver Rastetter erfreute sich bei der Kunst- und Hobbyausstellung in Lauf unter anderem an kleinen Ziegen. ©Doris Hirsch
Eine besondere Entdeckertour bot die Kunst- und Hobby-Ausstellung in Lauf am Wochenende. Die vielen Besucher tauchten ein in die Welt von hübschen, in liebevoller Handarbeit umgesetzten Kreationen von 30 emsigen Hobby-Künstlern.
Lichtlein sorgten für Weihnachtsambiente. Den Künstlern konnte man zuschauen, wie sie Perlchen aufreihten, Filzschmuck kreierten, fantasievolle Mosaike zusammenfügten, Wolle spannen oder Farbe auf Leinwand brachten, wie Dietrich Weisenborn, der fantasievolle Porträts und Landschaften gestaltete.
Der Kultur- und Heimatverein hatte wieder eine wundervolle Ausstellung organisiert. Bürgermeister Oliver Rastetter eröffnete die 37. Auflage am Samstagnachmittag, entschuldigte den kranken Vorsitzenden Harald Hauser und freute sich über die wundervolle Vielfalt in der Neuwindeckhalle. Die Kolpingsfamilie betrieb das Café, dort waren selbst die Torten kreativ dekoriert.
Außergewöhnliches gab es zu entdecken. Zu seinem Bildern mit Laufer Heimatmotiven hatte Alfred Graf 250 Millionen Jahre Zeit in Form von Muschelkalkfunden aus dem Ortsteil Aspich ausgestellt und ging auf die Spur der alten Kalkbrennerei, die von 1609 bis 1945 betrieben wurde. Kinderherzen schlugen höher bei Spielzeug aus Holz und Stoff.
Geschenkideen gab es in Hülle und Fülle: Grußkarten, Laubsägearbeiten, Kerzen, Deckchen, Handarbeiten aus Stoff, Wolle und Papier, Socken und Mützen für Groß und Klein. Da stachen wunderschöne Vogelvillen ins Auge, 500 rote Elche tummelten sich auf dem Tisch und Insektenhotels standen parat, Ziegen, Kühe, Hasen aus Holz gab es in bunter Vielfalt.
Handtaschen aus Jeansstoff wurden von Künstlern recycelt, einladende Türschilder mit findigen Sprüchen bemalt. Und für Weihnachten fand man Holzweihnachtsbäume und Krippen, kunstvoll gefaltete Weihnachtssterne und Christbaumschmuck.
Das i-Tüpfelchen war die Tombola, zu der alle Künstler und weitere Sponsoren etwas gespendet hatten. Wer ein Schnäppchen machen wollte, war dort richtig und förderte gleichzeitig das Kulturgut. Der Erlös fließt in die Instandhaltung der Alten Trotte.