Polizei räumt Kehler Freibad nach Gedränge im Eingang
Wegen Tumult im Eingangsbereich musste das Kehler Freibad am Mittwochnachmittag gesperrt und schließlich geräumt werden. Rund 300 Jugendliche drängelten sich im Kassenbereich.
Rund 300 Jugendliche sorgten am Mittwochnachmittag vor dem Kehler Freibad für einen größeren Polizeieinsatz. Das berichtet die Polizei.
Demnach soll es vor dem Kassenbereich zu einem größeren Rückstau und zu entsprechendem Gedränge gekommen sein. Der Sicherheitsdienst des Freibads hatte gegen 14.30 Uhr keinen weiteren Einlass genehmigt, da die Anlage an ihre Kapazitätsgrenzen gelangt war. Vermutlich in Folge des Andrangs und in Verbindung mit der Hitze mussten einige Personen eine medizinische Versorgung in Anspruch nehmen, teilt die Polizei mit. Mehrere Rettungswagen waren vor Ort.
>> Lesen Sie hier unseren ausführlichen Bericht mit Stimmen von Zeugen vor Ort
Die Beamten des Polizeireviers Kehl und die Bundespolizei konnten die Lage beruhigen. Hinweise auf etwaige Ausschreitungen oder Streitigkeiten zwischen den Jugendlichen liegen derzeit keine vor.
Verantwortliche der Stadt Kehl ordneten die Schließung und Räumung des Freibades an, um weitere Störungen zu verhindern. Die eingesetzten Polizeikräfte sorgten für einen geordneten Abfluss des Menschenandrangs.