Die Kehler Rhinschnooge sind am Schmutzigen Donnerstag durch Kehl gezogen, um dabei auch die Seniorenresidenz in der Kinzigallee und die Kindergärten mit leckeren Berlinern zu versorgen.
Fasnacht in der Ortenau
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Die Kehler Narrenzunft besuchte am Schmutzigen Donnerstag traditionell sechs Kehler Kindergärten in der Stadt – im Gepäck hatten sie 300 Brezeln und Süßigkeiten.
Zum letzten Mal in seiner Amtszeit muss Toni Vetrano vor der Übermacht der Narren kapitulieren. Der Rathaussturm fiel coronabedingt recht zahm aus: In die Amtsstuben durften die Narren nicht.
Die großen Umzüge mit vielen Zuschauern dürfen pandemiebedingt nicht stattfinden. Die Kehler Narren zogen in ihrem Häs am Samstag durch die Innenstadt, um zu zeigen, dass die Fasnachter dennoch aktiv sind.
Allen Coronawidrigkeiten zum Trotz: Die Kehler Schlammhexen lassen es sich nicht nehmen, den Narrenbaum
am Rathaus zu schmücken, auch wenn es in diesem Jahr wieder keinen großen Umzug gibt.
Die „Sumpf Trolle Hesserschd“ haben an drei Plätzen in Hesselhurst mit Süßigkeiten geschmückte Fasnachtsbäume aufgestellt.
Gisela Krieg näht seit 63 Jahren die charakteristischen Häs der Willstätter Hexen und allerlei andere Kostüme. In all den Jahren hat sie erst einmal keine Fasnacht feiern können.
Einmal mehr wurde OB Vetrano am „Schmutzigen“ von den Narren entmachtet. Auch in Zeiten von Corona wurde der Schlüssel im kleinen Kreis an die Kehler Schlammhexen abgegeben.
Trotz Corona entmachteten die „Krutblättsche“ und die „Groß Herd“ am Schmutzigen Donnerstag in Goldscheuer Ortsvorsteher Richard Schüler, der die Konsequenz seines Handelns zu spüren bekam.
Die „Echboomgeeschder“ Legelshurst haben jetzt für wenigstens etwas fasnachtliches Flair in ihrem Dorf gesorgt.
Stefan Kaiser, Vorsitzender des Fördervereins Kehler Fasnacht, und der Umzugsanführer Matthias Kreuzer („Das Bobbele“) erinnern am Sonntag an den Fasnachtsumzug, der an diesem Tag stattgefunden hätte.
„Narri-Narro“: Die fünfte Jahreszeit bekommt in diesem Jahr ihren Platz auch bei 13 Kehler Einzelhandelsgeschäften.
Anlässlich ihres 33. Jahrestages der Eintragung ins Vereinsregister haben die Willstätter Hexen einen alten Brauch wieder aufleben lassen: die Hexenverbrennung.
In der ausverkauften Festhalle von Eckartsweier startete am Samstag die 35. Willstätter Seniorenfasnacht mit einem ebenso vollen Programm mit Beteiligten aus allen Ortsteilen.
Einem Zirkus voller Narren glich das „Waaghaus“ in Eckartsweier am „Schmutzigen Donnerstag“ beim Seniorennachmittag des DRK. In Kostümen aller Art waren die Besucher erschienen und genossen die närrischen Vorträge.
Einen zauberhaften Nachmittag erlebten die Kinder am Sonntag bei der Kinder-Prunksitzung des Narrenrats „Wölfe“ Eckartsweier.
Großartige Stimmung herrschte am „Schmutzigen Donnerstag“ beim 21. Hexenball in der Hanauerland-Halle in Willstätt.
In Legelshurst haben am „Schmutzigen Donnerstag“ die Narren der „Echboomgeeschder“ die Regentschaft übernommen und das Rathaus gestürmt.
Willstätt ist in Narrenhand: Am Mittwoch haben die Willstätter Hexen das Rathaus gestürmt und die Macht bis zum Aschermittwoch in der Gemeinde übernommen.
Mit Spannung wurde die erste Büttenrede der neuen Ortsvorsteherin Amalia Lindt-Herrmann bei der Prunksitzung des Narrenrats „Wölfe“ Eckartsweier am Samstag erwartet – und sie entledigte sich dieser Aufgabe mit Bravour.
Gut angekommen ist am Sonntagmorgen der traditionelle ökumenische und fröhliche Narrengottesdienst in der Friedenskirche, bei dem wieder herzlich gelacht werden durfte.