Frankreich erlaubt weitere Lockerungen
Frankreich ist in die nächste Lockerungsstufe eingetreten: Für den Besuch der Gastronomie ist auf der anderen Rheinseite kein Test mehr nötig.
Seit Mittwoch dürfen Restaurants, Bars und Cafés auch ihre Innenräume öffnen, aber nur die Hälfte der sonst üblichen Plätze besetzen – maximal sechs Personen an einem Tisch. Ein Test ist nicht mehr nötig. Draußen dürfen alle Plätze belegt werden.
Ausstellungen und Messen sind wieder möglich. In Kultureinrichtungen dürfen 65 Prozent der sonst üblichen Besucher eingelassen werden. Die Obergrenze liegt hier bei 5000 Personen; bei mehr als 1000 Personen ist ein negativer Corona-Test (nicht älter als 48 Stunden), ein Impf- oder Genesenennachweis erforderlich.
Sporthallen dürfen auf der französischen Rheinseite wieder öffnen; auf dem Gebiet der Eurométropole nehmen auch die Schwimmbäder ihren Betrieb wieder auf. Wettkämpfe von Amateursportlern sind unter freiem Himmel wieder mit bis zu 500 Teilnehmenden möglich.
Die Maskenpflicht gilt weiterhin in Straßburg und weiteren Städten und Gemeinden im Elsass im öffentlichen Raum auch im Freien. Maximal zehn Personen dürfen sich im öffentlichen Raum versammeln; Ausnahmen für Geimpfte oder Genesene gibt es nicht. Nur bei Stadtführungen ist auch eine größere Gruppe zulässig.
Die nächtliche Ausgangssperre wird von 21 Uhr auf 23 Uhr nach hinten geschoben. Wer sich zwischen 23 Uhr und 6 Uhr draußen aufhält, braucht dazu einen triftigen Grund und muss sich selber eine Bescheinigung darüber erstellen (über die App TousAntiCovid oder Formular).
Und: Wer auf die französische Rheinseite fährt und sich dabei weiter als 30 Kilometer von seinem Wohnort entfernt, muss keinen negativen PCR-Test mehr vorweisen.