Kehl - Auenheim

FV Auenheim trauert um Dieter Fuchs

Redaktion
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07. August 2024
Dieter Fuchs, Urgestein des FV Auenheim, ist im Alter von 84 Jahren gestorben.

Dieter Fuchs, Urgestein des FV Auenheim, ist im Alter von 84 Jahren gestorben. ©Renée Arnold

Der Fußball und der Verein war ein beträchtlicher Teil seines Lebens. Dieter Fuchs stand stets am Platz und trainierte 65 Jahre lang die Fußballjugend des FV Auenheim.

Wer an den FV Auenheim denkt, denkt automatisch auch an Dieter Fuchs und erinnert sich besonders an seinen leidenschaftlichen Einsatz für die Kinder und die Jugend im Verein. Wer ihn als Trainer hatte konnte sich keinen besseren vorstellen. Ein ganz besonderes Verhältnis zu Dieter Fuchs hatte der Jahrgang 1966/67. Erfolgreich trainierte er die Spieler von der E-Jugend bis in die A-Jugend. Mit ihm wurden sie A-Jugend Meister. Noch Jahre nach ihrer aktiven Spieler Laufbahn trafen sich „seine Jungs“, wie er sie gerne nannte, mit ihm, um gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen.

"Trainer-Opa"

Zuletzt wurde er, als 72-jähriger Trainer, mit der E-Jugend 2012 Staffelsieger, was ihm den Spitznamen "Trainer-Opa" einbrachte. Die Kinder des Vereins waren Dieter Fuchs ausdrücklich wichtig. Stets hob er hervor, dass sie die Zukunft des Vereins seien. Mit seiner Begeisterung für den Fußball, viel Einsatz und seinem Know-How konnte er zahlreiche kleine Spieler für den Fußball begeistern und für den FV Auenheim gewinnen.

Wenn mal wieder Not am Mann war, krempelte er die Ärmel hoch, half als Fahrer oder Aushilfstrainer aus. Er war stets verfügbar und bereit für die Kinder-Fußballer.
Dieter Fuchs war in über 65 Jahren nicht nur erfolgreicher Jugendtrainer, sondern auch 20 Jahre lang Pressewart und 20 Jahre lang Jugendleiter des Vereins. Er rief den "FVA-Familientag“ ins Leben. Bei den Heimspielen der "Ersten“ stand Dieter immer an „seinem" Platz.

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Der sonst als ruhiger und friedlicher Mensch bekannte Dieter Fuchs konnte während eines Fußballspiels auch sehr emotional werden. Er hatte dann die "FVA-Brille" auf. Doch nach dem Abpfiff war er wieder ganz der Alte, ruhig und ausgeglichen, und besprach in der Nachbetrachtung so manche Spielsituation mit dem Schiedsrichter, den Spielern und den Zuschauern.

Auch der Donnerstagabend gehörte dem FVA. Da traf man ihn im Sporthaus und konnte mit ihm fachsimpeln.

In seinem Arbeitszimmer zu Hause hängen, neben den Bildern seiner sechs Enkel, die Bilder seiner Mannschaften an der Wand. Der FV Auenheim und besonders seine Jugendmannschaften haben einen geschätzten Freund, Mentor und Förderer verloren, schreibt der Verein in seinem Nachruf.

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