Gelungenes Kirchenkonzert des Gesangvereins Hesselhurst
Eine überaus gelungene Veranstaltung war das Konzert des Gesangvereins »Frohsinn« Hesselhurst am Sonntagabend in der Lukaskirche. Dirigentin Alexandra Lauer, Harfenistin Lena Schneider, Pianist Adrian Sieferle und der Chor wurden am Ende von einem beeindruckten Publikum gefeiert.
Lang anhaltender Beifall der Besucher, strahlende Gesichter bei der Dirigentin, der Harfenistin, beim Pianisten und in den Reihen der Sänger: Es war ein schönes Konzert, das der Gesangverein »Frohsinn« Hesselhurst am Sonntag in der fast voll besetzten Lukaskirche gab – so wie es Vorsitzender Günter Walter bei der Begrüßung versprochen hatte.
Motto: »Glaube, Liebe und Hoffnung«
»Glaube, Liebe und Hoffnung« lautete das Motto des Konzerts. Doris Kirchner machte als Moderatorin einen prima Job. Adrian Sieferle begleitete die Sänger am Piano.
Auf die Liebe zielten Lieder wie »Greensleeves«, »Can’t Help Falling In Love« und »Weit, weit weg«, der bekannte Titel von Hubert von Goisern, mit denen die »Frohsinn«-Sänger ihre Gäste begrüßten. Bei seinem zweiten Auftritt stellte der Chor mit Liedern wie »Ich lobe meinen Gott« oder »Geh mit Gottes Segen« eindrucksvoll die Verbindung zum Glauben her.
Kontrastprogramm an der Harfe
Ein prima Kontrastprogramm zum Gesang bot Lena Schneider an der Harfe, die bei sich ihren zwei Auftritten über viel Applaus freuen durfte. Ein Highlight war das Finale, bei dem Dirigentin Alexandra Lauer bei der Auswahl der Lieder offensichtlich voll den Geschmack der Zuhörer getroffen hatte. Bei der deutschen Fassung von »Bless the Lord« (Lobe den Herrn) und »You Raise Me Up« glänzte sie mit Unterstützung ihres Chors als Solistin, ehe bei »What a Wonderful World« und vor allem beim Gospel »Amen« sich das Publikum durch den Rhythmus vom Chor anstecken ließ und gerne mitging.
»Übungseinheit« als Zugabe
Für die Zugabe ließ sich Alexandra Lauer noch einmal etwas Besonders einfallen: Auf der Rückseite des Programms war der Text des bekannten Titels »Rock My Soul« abgedruckt – und diesen Song studierte die Dirigentin mit dem Publikum kurz als Kanon ein. Das gemeinsame Gesangs-Erlebnis mit dem Chor machte den Zuhörern hörbar Spaß.