Hanauerland-Halle Willstätt

Johannes Fechner (SPD) würdigt Mut zu millionenschwerer Sanierung

red/mmü
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07. Februar 2023
Vor-Ort-Besichtigung im Sanierungs-Objekt (v. links): Bauamtsleiter Philipp Rensch, SPD-Gemeinderat Frank Schurter, Bürgermeister Christian Huber, SPD-Abgeordneter Johannes Fechner und SPD-Gemeinderat Heiko Baumert.

Vor-Ort-Besichtigung im Sanierungs-Objekt (v. links): Bauamtsleiter Philipp Rensch, SPD-Gemeinderat Frank Schurter, Bürgermeister Christian Huber, SPD-Abgeordneter Johannes Fechner und SPD-Gemeinderat Heiko Baumert. ©Manuel Thiel

Mit der Ausschreibung der Planungsleistungen hat die Sanierung der Hanauerland-Halle begonnen. Jetzt informierte sich der SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Fechner über das Projekt.

Die Sanierung der Hanauerland-Halle in Willstätt wird das nächste Großprojekt, das die Gemeinde Willstätt stemmen muss. Im Dezember hatte der Bundestag einen Zuschuss von 3,7 Millionen Euro für die Sanierung bewilligt. Dieser Tage informierte sich der Lahrer SPD-Bundestagsabgeordnete Johannes Fechner vor Ort über den weiteren Fortgang des Projekts.

EU-weite Ausschreibung

Bürgermeister Christian Huber erläuterte gemeinsam mit Bauamtsleiter Phillip Rensch die nächsten Schritte. Diese Woche startete die EU-weite Ausschreibung der Planungsleistungen. Diese dürfte im Mai abgeschlossen sein, so die beiden Spitzenvertreter der Gemeinde. Dann steht das zuständige Planungsbüro fest und kann mit den Planungen beginnen.

Enge Abstimmung mit den Vereinen

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„Uns ist wichtig, dass die Umbaumaßnahmen, aber auch die Planungen in enger Abstimmung mit den Vereinen erfolgen“, betonte Christian Huber. Denn die Beeinträchtigungen seien während der Sanierungszeit schon spürbar. Noch gab es keine Überraschungen, die die geplanten Gesamtkosten von 8,6 Millionen Euro erhöht hätten.

Großes Energiespar-Potenzial

Beeindruckt zeigte sich Fechner laut Pressemitteilung aus seinem Wahlkreisbüro über die grundlegende Sanierung, angefangen vom Neubau des Foyers über den kompletten Austausch der Haus- und auch der Lichttechnik und die grundlegende Renovierung der Sanitäranlagen bis hin zu einer neuen Anzeigetafel. „Wir schätzen, dass wir bis zu 70 Prozent Energie einsparen können“, wird Bauamtsleiter Phillip Rensch in der Pressemitteilung zitiert. „Die Maßnahme war überfällig und deshalb haben wir uns im Gemeinderat sehr über den Zuschuss gefreut“, so die SPD-Gemeinderäte Frank Schurter und Heiko Baumert.

„Bedingungen für attraktives Vereinsleben schaffen“

„Es ist großartig, dass die Gemeinde auch dieses Millionenprojekt für Willstätt angeht in den nicht einfachen Zeiten“, zeigte sich Fechner beeindruckt. Das seien mutige Zukunftsinvestitionen, die die Abgeordneten im Bund selbstverständlich unterstützen müssten. „Wir dürfen nicht nur in Sonntagsreden das Ehrenamt loben, sondern müssen konkret für die Vereine moderne Bedingungen für ein attraktives Vereinsleben schaffen“, so Fechner. Wenn dabei auch noch so erhebliche Energiemengen eingespart werden können, sei dies ein großer Schritt für mehr Klimaschutz.

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