Kehl wird immer bunter
Warum Glascontainer bemalen? Für die Initiativgruppe „Sauberes und buntes Kehl“ schälten sich bei ihrer Gründung zwei Kernaufgaben heraus, die in engem Zusammenhang stehen. Nämlich über unterschiedliche Aktionen mehr Sauberkeit im Stadtbild zu erreichen und über ein Mehr an Buntheit dies zu unterstützen.
Somit begann im Jahr 2021 durch den Künstler Kevin Meyle die Bemalung des ersten Glascontainers in der Friedhofstraße, dem weitere Bemalungen im Stadtgebiet und in Ortsteilen folgten. Weitere Künstler wie Yann Gross und Bernd Stephanny wurden in diesem Jahr in der Kernstadt aktiv und bereits 2022 waren auch die Kleinen des Elisabeth-Kindergartens in der Oberländerstraße kreativ.
Zahlreiche Pläne
Dank des Engagements von Klaus Gras bemalten in diesem Jahr die Schulkinder in Leutesheim zwei Glascontainer. Ortsvorsteher Heinz Faulhaber plant dort bereits weitere Bemalungen für 2025. Erste Bemalungen sind Klaus Gras federführend durch weitere Ortsvorsteher für 2025 zugesichert, so in Auenheim, wo Glascontainer infolge der Auszeichnung des Kreiswettbewerbs „Unser Dorf hat Zukunft“ bunt werden sollen. Ebenso in Bodersweier, wo finanzielle Zusagen vorliegen. Auch in der Dreiergemeinde Marlen, Goldscheuer und Kittersburg laufen Gespräche durch Heinz Rith mit den dortigen Schulen.
In Kork hat Klaus Gras vom Ortsvorsteher Armin Lubberger zugesagte Kontakte mit der Oberlinschule, wobei auch dort die Kosten der Bemalung durch Bürger getragen werden. Gespräche mit Akteuren werden in Neumühl und Odelshofen geführt und aus Querbach und Zierolshofen erfährt Klaus Gras ebenfalls positive Resonanz.
Eigentümer lässt Maler gewähren
Die Freigabe für die Bemalung holt Klaus Gras stets bei der Firma Merb als Eigentümerin der Glascontainer ein und erfährt durch Regina Lehmann-Rehsöft von der Stadtverwaltung Kehl ebenfalls Unterstützung. Stolz blicken Klaus Gras und die
Mitglieder der Initiativgruppe auf die Summe von 30 bereits bemalten Glascontainern. Ihr Motto: Kehl und seine Ortsteile sollen noch bunter werden.