Kehler DRK ehrt Blutspender
Wie wichtig Blutspenden sind, wurde bei der Blutspender-Ehrung der Kernstadt am Mittwochabend im Gasthaus »Sternen« in Sundheim einmal mehr deutlich.
In Sachen Blutspender-Ehrungen des DRK-Ortsvereins Kehl kann sich OB-Stellvertreter Fritz Vogt einen »alten Hasen« nennen. Schließlich vertritt er den OB bereits seit einigen Jahren bei der jährlichen Zeremonie. »Die Ehrung von Blutspendern ist keine gewöhnliche, sie ist eine besondere«, betonte Vogt. Er hob die Bedeutsamkeit der Blutspende hervor. Die Spender seien selbstlose Menschen, die bereit sind, ihr Blut für andere zu geben. »Morgen könnte es einen von uns treffen«, gab Vogt zu bedenken.
Der stellvertretende Vorsitzende des DRK Kehl, Michael Kienle, betonte, dass Spenderblut tagtäglich vielerorts knapp werde. Für Spender bedeute es nur einen kleinen Piks, für Kranke könne es über Leben und Tod entscheiden. »Mit Ihren Blutspenden leisten Sie somit einen wichtigen Beitrag, um noch mehr Menschenleben retten zu können«, sagte Kienle und lobte die Spender der Kehler Kernstadt. »Ihre Spenden sind ein großes Zeichen der Nächstenliebe und Hilfsbereitschaft«.
Lob erhielten Liselotte Blasy, Leiterin der Sozialarbeit des Ortsvereins, und deren Stellvertreterin Ella Zimmer, die sich engagiert um die Essens- und Getränkeversorgung während den Blutspende-Aktionen kümmern. Neben Urkunden, den Blutspenderehrennadeln in Gold und Wein vom DRK gab es für die Spender auch Rahmkuchen von der Stadtverwaltung. Ehrung für zehn Blutspenden: Volker Altmann, Harry Fesü, Johannes Liehr und Patrick Walter. Ehrung für 25 Blutspenden: Nikolaus Allar, Markus Dierle, Matthias Froese, Klaus Grieser, Roland Hetzel, Anita Richter und Ana Selzer. Auszeichnung für 50 Blutspenden: Bettina Kaltenbach.