Kehler Sozialarbeiter sprechen mit Bewohnern
Drei Kehler Sozialarbeier machen sich diese Woche auf den Weg in die Innenstadt. Dort wollen sie mit den Bewohnern Gespräche führen.
Die städtischen Sozialarbeiter Raya Gustafson, Nicolas Uhl und Robyn Topf wollen in den kommenden Wochen im Rahmen der sogenannten aufsuchenden Arbeit mit Bewohnern der Kehler Innenstadt das Gespräch führen, um unter anderem herauszufinden, was ihnen in ihrem Quartier gefällt und was nicht. Ihr Erkennungszeichen, heißt es in einer Rathaus-Pressemitteilung, sind dunkelblaue T-Shirts mit weißem Logo der Stadt.
Durch die Gespräche mit den Menschen, die sie auf der Straße treffen, bei denen sie an der Tür klingeln oder die in Gaststätten und Geschäften ihren Arbeitsplatz haben, möchte das Trio ein Gespür für das Lebensgefühl im Wohnquartier entwickeln. Ziel sei es, ein quartierspezifisches Netzwerk aufzubauen und gemeinsam Angebote für ein integratives und inklusives Quartier entwickeln, heißt es.
Hintergrund wiederum ist die Integrations- und Inklusionskonzeption, die 2016 und 2018 mit Bürgerbeteiligung erarbeitet worden war.
Kontaktaufnahme
Wer sich aktiv in diese Arbeit einbringen möchte, wer Kontakte zu seinen Nachbarn, zu Familien, zu Alleinerziehenden, zu Kindern und Jugendlichen mit Migrationshintergrund, zu Menschen mit Beeinträchtigungen oder zu Senioren herstellen kann, den bittet die Kehler Stadtverwaltung, sich bei Raya Gustafson, Robyn Tropf oder Nicolas Uhl melden: per E-Mail unter r.gustafson@stadt-kehl.de, r.tropf@stadt-kehl.de, n.uhl@stadt-kehl.de oder unter •07851/88-2105, 88-2107 und 88-2108.