KFV punktet mit LED-Licht

Die neue LED-Flutlichtanlage auf dem Trainingsplatz der KFV-Sportanlage. ©Erwin Lang
Premiere beim KFV: Der Verein hat zum ersten Mal ein Punktspiel auf dem Trainingsplatz mit der neuen LED-Flutlichtanlage ausgetragen.
Am Mittwochabend wurde auf dem Kunstrasenplatz im Rheinstadion das letzte Punktspiel in der Verbandsliga Südbaden der B-Junioren KFV gegen die Spielgemeinschaft Elzach ausgetragen. Doch schon bevor der Schiri
das Spiel angepfiffen hatte, stand der Gewinner fest: der KFV. Denn bei diesem Heimspiel wurde das ersten Mal bei einem Punktspiel die neue LED-Flutlichtanlage auf dem Trainingsplatz der Sportanlage in Betrieb genommen.
Neue Zeitrechnung
Jürgen Sax, Sport-Vorstand des KFV und Geschäftsführer Martin Leidl von der Firma Lumosa aus Baden-Baden, die nach eigener Aussage weltweit Marktführer für die Ausstattung von LED-Lichtanlagen ist, hatten an einem Steuerungsmodul den Schalter umgelegt und somit eine neue Zeitrechnung beim KFV in Sachen Stromkostenersparnis eingeleitet. Aber nicht nur die Kosten werden in Zukunft erheblich niedriger sein, auch die Lichtausbeute der Anlage ist deutlich höher. Die Stromersparnis im Stadion bezieht sich nicht nur auf die Flutlichtstrahler auf dem Kunstrasenplatz, sondern auf 17 Leuchten, die auf der Tribüne und auf weiteren Trainingsplätzen auf LED- Leuchten umgestellt wurden. Eine Besonderheit gegenüber der bisherigen Beleuchtung ist die Tatsache, dass die Lichtmenge der LED-Strahler gedimmt und somit dem jeweiligen Bedarf für den Sport individiuell angepasst werden können.
Neue Zeitrechnung
Nachdem die Verantwortlichen des KFV mehrere Angebote einholten und prüften, hat die Firma Lumosa den Zuschlag nicht nur deshalb erhalten, weil sie das überzeugendste Angebot abgegeben hatten, sondern auch weil es der Firma ein Anliegen ist, auch weiterhin mit dem KFV eine Partnerschaft einzugehen und somit den Verein zu unterstützen. Die Finanzierung der Kosten für die neue Technik von knapp über 50.000 Euro wurde zu je einem Drittel vom Deutschen Fußballverband, der Stadt Kehl sowie aus einem Fördertopf vom Bund übernommen. Den Rest von ca. 15 Prozent stemmt der KFV aus eigener Tasche.