Kehl

Kindergartenbedarfsplanung 2017: Es fehlen Ganztagesplätze

Klaus Körnich
Lesezeit 2 Minuten
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26. Juli 2017

Die Kleinen des Kindergartens Vogesenallee in Kehl. ©Stadt Kehl

Im Gemeinderat ist am Montagabend die Kindergartenbedarfsplanung 2017 vorgestellt worden. Die Kehler Zeitung beantwortet dazu die wichtigsten Fragen.
 

Wo fehlen in Kehl Kindergartenplätze?
Die Verwaltung sieht Handlungsbedarf in der Kernstadt, in Bodersweier, Neumühl, in Querbach und in Zierolshofen. 
In Goldscheuer reichen die Plätze knapp aus, heißt es. Ausreichend seien die Plätze in Auenheim, Marlen, Kork, Leutesheim und Odelshofen.  

Wie sieht es bei den Krippenplätzen aus?
Die Stadt hat zuletzt schwerpunktmäßig Krippenplätze  ausausgebaut. Die politisch angestrebte Betreuungsquote von 35 Prozent hat die Stadt mit 42 Prozent übererfüllt. Fast alle »U 3-Plätze« sind belegt. Die Wartezeit beträgt bei den meisten Kitas mehr als ein halbes Jahr. 

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Was wird von den Eltern besonders nachgefragt?
Dringend benötigt werden Ganztagesplätze. Leiterinnen von 17 der 21 Kindergärten gaben dies in einer Befragung an. Um den genauen Bedarf zu ermitteln, sollen jetzt die Eltern befragt werden. 

Was sind die nächsten Ziele der Stadtverwaltung?
»Mit dem Ausbau der Krippenplätze muss auch der Ausbau der Plätze in der Altergruppe von 3 bis 6 Jahren bedarfsgerecht erfolgen«, kündigt die Verwaltung an. Zudem soll dem Wunsch vieler Eltern nach längeren Betreuungszeiten und Ganztagesplätzen Rechnung getragen werden. In Auenheim, Bodersweier, Kork und Zierolshofen, informiert die Verwaltung, seien die Planungen für die  Weiterentwicklung der Kindergärten in unterschiedlichen Planungsstadien. 

Sollen die Kindergartengebühren erhöht werden?
Nein. Das war im Gemeindrat am Montag kein Thema.

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