Kirchengemeinde Eckartsweier steht vor Veränderungen
Wie geht es weiter mit dem Gemeindeleben in der evangelischen Kirchengemeinde Eckartsweier? Darum ging es bei der jüngsten Gemeindeversammlung.
Beate Rösch vom Kirchengemeinderat ließ zu Beginn die Aktionen in der Gemeinde aus der vergangenen Berichtszeit Revue passieren. Die vielen Maßnahmen, die vom Staat zur Bekämpfung der Corona-Pandemie verhängt worden waren, bedeuteten auch für das Gemeindeleben erhebliche Einschränkungen. Zum Glück werden sie peu à peu zurückgenommen.
So kann der Kirchenchor wieder proben – wenn auch die Zahl der Sängerinnen zurückgegangen ist. Auch der Frauentreff arbeitet wieder. Weiterhin erwähnte sie die Friedensknopfgebete, die seit Ausbruch des Ukraine-Kriegs abgehalten werden, die Oster- und die Weihnachtstüte, das Unionsmahl, das Projekt „Maria und Josef suchen eine Herberge“, das „Stelldichein beim Lampenschein“, die Filmabende und die Straßengottesdienste.
Nicht zuletzt ging es um das leidige Thema „Gemeindefinanzen“ und die von der Landeskirche geplante Neustrukturierung. Die rückläufigen Einnahmen erfordern Einschränkungen auf allen Gebieten: Gemeinden sollen zusammengefasst, Pfarreien vergrößert und Personalkosten müssen eingespart werden. Es kämen viele Neuheiten auf die Kirchgemeindeglieder zu, auf die man sich vorbereiten muss. Allerdings ist der Diskussionsprozess noch nicht abgeschlossen. Die Landeskirche werde angesichts der vielen Veränderungen mit vielen Vorschlägen hilfreich unterwegs sein.