Legelshurster "Echboomgeschder" ziehen Bilanz
Vorstandswahlen standen im Zentrum der jüngsten Hauptversammlung der Legelshurster Narrenzunft »Echboomgeschder.«
Bei der Hauptversammlung der Legelshurster Narrenzunft »Echboomgeeschder« standen am Samstag im Gasthaus »Blume« unter anderem auch Neuwahlen auf der Tagesordnung. Alle Kandidaten wurden unter der Wahlleitung von Carmen Arbogast einstimmig in ihre Ämter gewählt. Der Vorstand für die kommenden zwei Jahre setzt sich wie folgt zusammen: Vorsitzender Markus Flad, Stellvertreter Peter Richter, Schriftführerin Silvie Eckstein, Kassiererin Linda Gereke, Kinder- und Jugendwart Martina Miklos, Beisitzer Katja Flad, Hilde Schröder und Alisa Grampp. Mit einem Geschenkkorb und viel Beifall wurde Timo Eckstein aus dem Vorstand verabschiedet. Der bisherige stellvertetende Vorsitzende hatte nicht mehr kandidiert. Er wird sich aber weiter engagieren und unter anderem auch zukünftig die Homepage verwalten.
Stabil und weiter positiv gestaltet sich den Fachberichten zufolge die Mitgliederbewegung, denn mittlerweile hat sich die Zahl seit der Gründung von damals 30 auf jetzt 104 erhöht. Katja Flad ließ mit dem Bericht der verhinderten Schriftführerin Silvie Eckstein die »Narrensaison« Revue passieren. Ein Höhepunkt im vollen Terminkalender der »Echboomgeeschder« war dabei die Beteiligung am spektakulären Umzug in Laufenburg in der Schweiz. Gut besucht war das traditionelle Narrenbaumstellen am Schmutzigen Donnerstag am Rathaus, und die Beteiligung am Schierenger Weihnachtsmarkt war eine wichtige Einnahmequelle. Besonders gefreut hat man sich über den netten Empfang und die vielen Spenden beim Eierbetteln im Dorf am Fasnachtsdienstag. Dank des vorbildlichen Engagements vieler Vereinsmitglieder bei den genannten Veranstaltungen lassen die Zahlen von Kassiererin Linda Gereke die Legelshurster Narrenzunft in eine finanziell beruhigende Zukunft blicken. Über das Geschehen im Nachwuchsbereich informierte Kinder- und Jugendleiterin Martina Miklos. Die Kids sind bestens im Verein integriert und werden gezielt auf ihre närrische Karriere bei den Großen vorbereitet, wobei natürlich Spaß und Unterhaltungswert, wie zum Beispiel das dreitägige Oktober-Hüttenwochenende im Schwarzwald, nicht zu kurz kommen.
Vorsitzender Markus Flad freute sich in seinem Ausblick auf die Zusammenarbeit mit seinen »Echboomgeeschdern«: »Es läuft ja bei uns gut, und die Hoffnung auf einen eigenen Vereinsraum haben wir auch alle noch nicht aufgegeben haben, zumal wir uns nach unserer Unterschriftensammlung beim Eiersammeln am Fasnachtsdienstag über einen großen Zuspruch aus dem Dorf freuen durften.«