Mit wenigen Klicks zurück in die Vergangenheit
Das Stadtarchiv lässt regelmäßig die städtische Homepage archivieren. Die erste Archivierung ist einsehbar.
Im Dreimonatsrhythmus lässt das Stadtarchiv die städtische Homepage archivieren und erhält so wichtige Inhalte für die Nachwelt. Ab sofort können sich neugierige Kehler durch die erste Archivierung vom 29. November klicken, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt Kehl. An dem Tag impfte das Mobile Impfteam des Kreises 355 Menschen gegen Corona. Die gemeinsame Sitzung der Gemeinderäte aus Straßburg und Kehl stand bevor. Der Betriebshof lagerte für den Wintereinbruch 500 Tonnen Salz ein.
Eine digitale Kopie
Diese Infos und alle zum Stichtag 29. November verfügbaren Unterseiten kann man ab sofort unter diesem Link einsehen. Das Bibliotheksservice-Zentrum Baden-Württemberg hat die digitale Kopie des städtischen Internetauftritts angefertigt, eine sogenannte Spiegelung. Den Link zu dieser Ausgabe finden Nutzer künftig auch auf der Seite des Stadtarchivs. Von dort aus kann man gewissermaßen in der Vergangenheit browsen.
Für das Archiv sind diese Spiegelungen ein hilfreiches Werkzeug, um seiner Aufgabe, wichtige Dokumente, Bilder und Unterlagen für nachfolgende Generationen aufzubewahren und zugänglich zu machen, nachzukommen, erklärt die Stadtverwaltung in ihrer Mitteilung. Einige Inhalte von historischer Relevanz lassen sich nur in digitaler Form im Netz finden. Um auch diese flüchtigen, aber stadtgeschichtlich wichtigen Inhalte zu archivieren, hat das Stadtarchiv das Bibliotheksservice-Zentrum beauftragt, den städtischen Internetauftritt in regelmäßigen Abständen zu spiegeln.
Die nächste Archivierung von www.kehl.de ist für den 1. März vorgesehen. Die folgenden Spiegelungen können im Anschluss ebenfalls von Nutzern eingesehen und dann beispielsweise mit älteren Ausgaben der städtischen Webseite verglichen werden, teilt die Stadtverwaltung mit.