Mona Beil will bürgernah Politik machen
Bei der Kommunalwahl am 26. Mai wurden sieben Frauen und Männer neu in den Willstätter Gemeinderat gewählt. Die Kehler Zeitung stellt die neuen Ratsmitglieder in einer Serie vor. Heute: Mona Beil (Freie Wählervereinigung).
»Mir liegt die Gemeinde Willstätt am Herzen«, so Mona Beil. »Hier bin ich aufgewachsen, und es ist mir wichtig mich vor Ort für eine lebenswerte Gesellschaft in allen Altersgruppen und für unsere Lebensgrundlagen einzusetzen.« Deshalb habe sie sich dazu entschieden, bei der Kommunalwahl für den Gemeinderat zu kandidieren – und es hat auf Anhieb für einen Platz am Ratstisch gereicht.
Beruflich ist sie als Fachärztin für Innere, Allgemein- und Ernährungsmedizin in Neuried tätig. Privat engagiert sie sich seit 38 Jahren im Posaunenchor Legelshurst, wo sie die Trompete bläst.
Handlungsbedarf bei Nahversorgung
Besonders am Herzen liegen ihr die Nahversorgung der verschiedenen Ortsteile, aber auch die Kinder-, Jugend- und Seniorenarbeit sowie das Thema Umweltschutz. Dringend was getan werden müsse in Sachen Lebensmittelversorgung – vor allem im Hinblick auf jene Menschen, die nicht mehr so mobil sind. »Hier besteht ja gerade in Legelshurst akut Handlungsbedarf.«
Ziel: den optimalen Weg für die Bürger finden
Politisch hat sie sich für die Liste der Freien Wähler entschieden, »weil bürgernahe und parteiunabhängige Kommunalpolitik für mich im Vordergrund stehen«, wie sie betont. »Lokalpolitik umfasst ein großes Themenspektrum, welches immer wieder neu besprochen werden muss. Man kommt in Kontakt zu verschiedenen Menschen, die je nachdem völlig anders denken als ich. Hier gilt es dann für die Gemeinde und unsere Bürger den optimalen Weg zu finden.« Engagement in der Lokalpolitik ist ihr deshalb wichtig, »weil ich aktiv mitentscheiden und zur Demokratie beitragen kann«.
»Ich werde Ansprechpartnerin sein«
Mona Beil freut sich jedenfalls auf die neue Aufgabe. »Ich bin stolz über das von den Bürgern in mich gesetzte Vertrauen«, sagt sie und versichert: »Ich werde Ansprechpartnerin sein und mich für die Belange meiner Mitbürger einsetzen.«