Neue Schwarzgurt-Träger für Karate-Schule Legelshurst

National-Coach Thomas Schulze (schwarze Jacke) freut sich mit den neuen Schwarzgurt-Trägern der Karate-Schule Legelshurst Christian Tietz, Stefan Rieber, Kirsten Braun, Mike Britz und Benjamin Jakob (von li.).⇒Foto: Karate-Schule ©Karate-Schule Legelshurst
Kürzlich nahmen Mike Britz, Christian Tietz, Benjamin Jakob, Stefan Rieber und Kirsten Braun von der Karateschule Legelshurst erfolgreich an der Dan-Prüfung im bayerischen Oberasbach teil. Im Rahmen des vom Verein Shoshin Altenberg ausgerichteten Karate-Meetings absolvierten sie ein anspruchsvolles Training unter der Leitung des mehrfachen Kata-Weltmeisters und Träger des 6. Dan, Julian Chees, sowie des Vizepräsidenten des Deutschen JKA-Karate Bund (DJKB), Nationalcoach und Kumite-Weltmeisters Thomas Schulze, der den 7. Dan besitzt.
Intensive Vorbereitung
Am Abend stellten sich die fünf Karatekas aus dem Hanauerland der Prüfung zum ersten Dan. Ein Jahr lang hatten sie sich intensiv auf die Prüfung vorbereitet. Unter den aufmerksamen Augen von DJKB-Cheftrainer Thomas Schulze demonstrierten sie Techniken aus dem Kihon-Programm, führten eine selbstgewählte Kata vor und zeigten Angriffs- und Abwehrtechniken im Kumite. Souverän bestanden alle die Prüfung und durften stolz ihr Dan-Diplom in Empfang nehmen.
Verstärkung fürs Trainer-Team
Mit dem Erreichen des ersten Dans werden die neuen Schwarzgurte nun offiziell bei der Japan Karate Association in Tokio registriert. Die fünf neuen Dan-Träger verstärken ab sofort das Trainer-Team der Karate-Schule Legelshurst und unterstützen die dortigen Dan-Träger.
Kleines Karate-Lexikon
Die Verbandsbezeichnung "Deutscher JKA-Karate Bund" signalisiert, dass es sich um die deutsche Vertretung der Japan Karate Association handelt, die die grundlegenden Prinzipien des traditionellen Karate festlegt und lehrt.
Kihon, Kata und Kumite gelten als die „drei Säulen des Karate“. Kihon beschreibt das Einstudieren und wiederholte Ausführen einzelner Angriffs- und Abwehrtechniken oder kurzer Sequenzen, ohne die Anwesenheit eines Partners. Katas sind Abfolgen festgelegter Bewegungen. Kumite schließlich bezeichnet Partnerübungen, -anwendungen und Kampf.